WKÖ Global Insights
Geopolitik, Europapolitik, EU-Handelspolitik: Analysen, Fakten, Chancen und Herausforderungen
Lesedauer: 5 Minuten
Aktuelle Entwicklungen: Kompakte Analysen, anschauliche Grafiken und aktuelle Kennzahlen zu geopolitischen Trends, konjunkturellen Entwicklungen und der Außenwirtschaft – mit Fokus auf Österreich, Europa und die Weltwirtschaft.
Die führenden Industrienationen liefern sich ein intensives Wettrennen um Vorherrschaft bei den Schlüsseltechnologien der Zukunft. Zu den besonders relevanten Technologiefeldern zählen Künstliche Intelligenz (KI), Biotechnologie, Halbleiter, Raumfahrt und Quantum-Technologie. Der neu entwickelte „Critical and Emerging Technologies Index“ zeigt: Die USA führen in sämtlichen dieser Bereiche klar das internationale Ranking vor China und Europa an an.
» Zur detaillierten Analyse
Geopolitische Analysen
Der Chart of the Week (CoW) der Abteilung für Wirtschaftspolitik weist wöchentlich auf aktuelle und wichtige Aspekte des Wirtschaftslebens hin. Auf jeweils nur einer Seite werden ökonomische Kennzahlen visualisiert und erklärt.
- Strategischer Handlungsbedarf bei Schlüsseltechnologien
- Wettbewerbsdruck aus China trifft den Arbeitsmarkt im Euroraum
- Europa löst die USA als größten militärischen Unterstützer der Ukraine ab
- Unsicherheit als Bremsfaktor im globalen Dienstleistungshandel
- Nach dem "Deal": Eskalation abgewendet; Unsicherheit bleibt
- Sinkende Exportmarktanteile der EU verdeutlichen politischen Handlungsbedarf
- Wettbewerbsfähigkeit wird zum Treiber von Industriesubventionen
- EU-Außenhandel: Ungenutzte Chancen im globalen Wettbewerb
- MAGAnomics als Investitionsbremse - US-Fabrikbau verliert langsam an Fahrt
- Internationaler Handel unter Druck - Exporterholung ist kein Automatismus mehr
- Das Rennen um die Zukunftstechnologien
- Neue Dynamiken in der globalen Industriepolitik
- China dominiert zunehmend die weltweite Industrieproduktion
- USA waren 2024 Top-Investor in Österreich
- Protektionismus bedroht exportorientierte Industrie
- Welthandel unter Unsicherheit
- Erste Schritte aus der Mid-Tech-Falle
- US-Markt als Wachstumstreiber
- Chinas E-Auto-Boom
- MAGAnomics: Herausforderung für die Weltwirtschaft
Wie steht es um die österreichische Wirtschaft? Anhand von Indikatoren werden aktuelle konjunkturelle Entwicklungen dargestellt.
- Ein „Deal“, der keine Klarheit bringt
- Konjunkturelle Seitwärtsbewegung
- Stabilisierung mit Abwärtsrisiken
- US-Zollpolitik verunsichert Märkte
- Geopolitische Risiken trüben Ausblick
- Unsicherheit belastet Konjunktur
- Die Weltwirtschaft vor der Neuordnung
Hier finden Sie Berichte zu den aktuellen Entwicklungen der internationalen Wirtschaftsbeziehungen Österreichs und den bedeutendsten wirtschaftspolitischen Strategien der EU.
- Internationalisierungsradar:
- Brussels Economic Monitor:
Marktanalysen und Geschäftschancen weltweit
Die WKÖ-Internationalisierungs- und Innovationsagentur AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA ist weltweit präsent. Mehr als 700 Mitarbeiter:innen an 100 Stützpunkten unterstützen österreichische Unternehmen mit wertvollen Marktinformationen und beim Aufbau von Geschäftskontakten.
Wirtschaftsberichte verbinden Konjunkturprognosen, Wirtschaftskennzahlen und Analysen der WKÖ-Wirtschaftsdelegierten zu Geschäftschancen):
Zur Übersicht aller Wirtschaftsberichte
Länderprofile geben Ihnen die wichtigsten Wirtschafts- und Basisdaten für eine Vielzahl von Ländern
In Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsuniversität Wien bitten wir Niederlassungen in rund 70 Ländern um ihre Einschätzung der Wirtschaftslage und ihre Prognosen. Die Ergebnisse liefern ein für Österreich einzigartiges Stimmungsbarometer der heimischen Exportwirtschaft.)
Zum Global Business BarometerPositionen zur Europapolitik und EU-Handelspolitik
Schwaches Wachstum und Inflation, Krieg, Klimawandel, Ressourcenknappheit, globaler Wettbewerb, Fachkräftemangel − Europa steht vor zahlreichen Herausforderungen. Die Stärkung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit durch einen vertieften Binnenmarkt und eine aktive Handelspolitik stehen dabei im Vordergrund. Funktionierende Lieferketten, eine offene, strategische Autonomie und Versorgungssicherheit Europas sowie Reindustrialisierung sind daher das Gebot der Stunde − begleitet von Investitionen in Forschung, Innovation und Digitalisierung. Handelsbeziehungen müssen vertieft und das Netz an EU-Handelsabkommen weitere ausgebaut werden. Zudem muss Bürokratie abgebaut werden, um die Transformation finanzieren zu können
Für eine resiliente EU in einer sich verändernden Welt:
- Agenda EU 2024+ für eine resiliente EU in einer sich verändernden Welt
- Agenda EU 2024+ for a resilient EU in a changing world
EU-Handelsabkommen sind strategische Werkzeuge, die Europas Zugang zu globalen Märkten sichern, nachhaltiges Wachstum fördern und seine geopolitische Stärke ausbauen. Hier eine Auswahl an Factsheets zu wichtigen EU-Handelsabkommen:
- Neue horizontale Binnenmarktstrategie 2025 – öffentliche Konsultation der EU-Kommission: WKÖ Position (de/en) - 2025
- „Much more than a market” – Hochrangiger Bericht zur Zukunft des Binnenmarktes von Enrico Letta: Bewertung aus Sicht der WKÖ
- 30 Jahre EU-Binnenmarkt - Unvollendeter Meilenstein der Integration: Facts und Forderungen der österreichischen Wirtschaft