Zum Inhalt springen
Vor einem blauen Himmel mit weißen Wolken ist in der rechten Bildhälfte eine vertikale Metallstange, auf der ein Schild angebracht ist. Auf dem Schild steht Maut, darunter ist ein schwarzer Strich, darunter ist ein LKW
© jro-grafik | stock.adobe.com
Güterbeförderungsgewerbe, Fachverband

Protestfahrt Mauterhöhungs-Stopp 2026

Der aktuelle Entwurf für die Mauttarife 2026 sieht drastische Erhöhungen für Lkw vor, mit zusätzlichen Steigerungen von bis zu 13 % bei modernen Fahrzeugen.

Lesedauer: 1 Minute

09.09.2025

Die geplanten Anpassungen bei den externen Kosten für Luftverschmutzung und Lärm treffen vor allem Euro VI-Fahrzeuge, die den Großteil der Fahrleistung erbringen.

Diese Tarifbestandteile sollen bis zu 3,5-mal höher ausfallen als bisher. Österreich hat bereits die höchsten Mauttarife in der EU. In den letzten zwei Jahren war die Branche bereits mit Erhöhungen um rund 21 % konfrontiert. Die geplante Erhöhung würde die Wettbewerbsnachteile für heimische Unternehmen, insbesondere für KMU, die ohnehin mit steigenden Energie-, Lohn- und Fahrzeugkosten kämpfen, zusätzlich verschärfen. Ohne ausgleichende Maßnahmen gefährdet dies die Wettbewerbsfähigkeit und den Wirtschaftsstandort Österreich.

Aus diesen Gründen hat der Fachverband für das Güterbeförderungsgewerbe beschlossen, gegen die geplanten Erhöhungen der fahrleistungsabhängigen Maut aufzutreten und am 10.09.2025 eine P R O T E S T F A H R T zu organisieren. Die Fahrt endet gegen 10:30 Uhr auf der Vorderen Zollamtsstraße vor dem Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur.

>> Positionspapier Mauterhöhungsstopp