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Ausgezeichnete psychosoziale Berater:innen mit staatlicher Befähigungsprüfung auf NQR-Level VI bei den Festspielen des Handwerks 2025 im Haus für Mozart.
© WKS/Neumayr
Personenberatung und Personenbetreuung, Fachgruppe

Staatlich geprüfte Psychosoziale Beratung bei den Festspielen des Handwerks

Psychosoziale Beratung bei den Festspielen des Handwerks: Mit der Befähigungsprüfung auf NQR-Level VI zeigt der Berufsstand erneut professionelle Stärke und Sichtbarkeit im Handwerk.

Lesedauer: 1 Minute

21.10.2025

Im festlichen Rahmen der diesjährigen Festspiele des Handwerks im Haus für Mozart wurden insgesamt 410 Jungmeister:innen und Befähigungsabsolvent:innen feierlich ausgezeichnet. Mit dabei waren erneut auch Vertreter:innen der Psychosozialen Beratung, die im vergangenen Jahr die staatliche Befähigungsprüfung auf NQR-Level VI erfolgreich abgelegt haben.

Die Fachgruppe Personenberatung und Personenbetreuung der Wirtschaftskammer Salzburg freut sich besonders, dass die Berufsgruppe auch heuer wieder als gleichwertiger Teil der Sparte Gewerbe und Handwerk auf der Bühne sichtbar wurde.

"Die staatliche Prüfung ist für viele unserer Mitglieder ein bedeutender Schritt - nicht nur als persönliche Auszeichnung, sondern als Signal für Qualität und Professionalität in einem wachsenden und gleichzeitig oft unterschätzten Berufsfeld", so Eva Hochstrasser, Obfrau der Fachgruppe Salzburg und seit Juli 2025 auch stellvertretende Bundesvorsitzende des Fachverbands.

Ausgezeichnete psychosoziale Berater:innen mit staatlicher Befähigungsprüfung auf NQR-Level VI bei den Festspielen des Handwerks 2025 im Haus für Mozart.
© WKS/Neumayr

Die staatliche Befähigungsprüfung dient der formalen und inhaltlichen Aufwertung des Berufsstands und wird im Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR) auf Level VI eingeordnet - gleichwertig mit einem Bachelorabschluss oder einem klassischen Meistertitel. Sie steht für wissenschaftliches Arbeiten, praxisorientierte Kompetenz und qualitätssichernde Standards.

Es geht nicht darum, noch eine Ausbildung draufzusetzen. Es geht darum, unsere Arbeit als echtes Handwerk sichtbar zu machen, mit messbaren Qualitätskriterien, wissenschaftlicher Fundierung und einer klaren Verankerung im Bereich der Prävention. Die staatliche Prüfung hebt unseren Beruf auf eine neue Stufe: als professionelles, eigenständiges Handwerk im Dienst präventiver psychosozialer Gesundheitsförderung und gesellschaftlicher Resilienz.


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