Informations- und Kommunikationstechnologien

IKT-Erhebung

Lesedauer: 2 Minuten

01.03.2024

Mit der Erhebung über den IKT-Einsatz in Unternehmen werden Informationen zum Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien, insbesondere des Internets und von anderen elektronischen Netzwerken in österreichischen Unternehmen, erfasst. Damit sollen standardisierte national aussagekräftige und international vergleichbare Daten zum IKT-Einsatz in Unternehmen zur Verfügung gestellt werden.

Für die Jahre 2004-2020 erfolgte die Erhebung im Rahmen des Europäischen Statistischen Systems, die aufgrund einer Rahmenverordnung und seit der Erhebung 2006 auf jährlichen Kommissionsverordnungen (Durchführungsverordnungen) durchgeführt wurde. Sie ist Teil der Statistiken über die Informationsgesellschaft, zu denen unter anderem auch die jährliche Erhebung über den IKT-Einsatz in Haushalten und bei Personen gehört.

Jährlich wird ein einheitliches Fragenprogramm ausgearbeitet, dessen Grundstruktur bestimmte Kernfragen umfasst, das regelmäßig abgefragt und über die Jahre nicht verändert wird und jährlich wechselnde Schwerpunktthemen behandelt. Der Fragebogen findet dabei in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union Anwendung.

Ab dem Erhebungsjahr 2021 gibt es eine neue Rahmenverordnung. Die Erhebung über den IKT-Einsatz in Unternehmen ist von nun an in der Rahmenverordnung „Framework Regulation Integrating Business Statistics (FRIBS; (EU) 2019/2152)“ geregelt. Wie bisher gibt es jährliche Durchführungsverordnungen. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Informationsseite .

Schwerpunkthemen

2024: IKT-Sicherheit, Künstliche Intelligenz, IKT-Kompetenzen
2023: Social Media, Cloud Services, Datenanalytik und Künstliche Intelligenz2022: IKT-Sicherheit, Robotik sowie IKT und Nachhaltigkeit
2021: Cloud Services, Internet of Things und Künstliche Intelligenz
2020: Big Data, Internet of Things, 3D-Druck und Robotik
2019: Cybersecurity
2018: 3D-Druck, Robotertechnik sowie Big Data Analysen
2017: Zugang und Nutzung des Internet (Breitbandverbindung, Mobiles Internet, Nutzer sozialer Medien), Nutzung von Cloud Services, E-Business – Elektronischer Informationsaustausch, Nutzung von RFID-Technologien 2016:
Zusammenfassung aus Schwerpunktthemen der letzten Jahre (Fragen zu EDV- bzw. 
          IT-Spezialistinnen und -Spezialisten, Nutzung sozialer Medien, IKT-Sicherheit und Nutzung
          von Cloud Services)
2015: Zusammenfassung aus Schwerpunktthemen der letzten Jahre (Fragen zur Nutzung sozialer
          Medien, IKT-Sicherheit, Nutzung von Cloud Services)
2014: Cloud Computing
2013: Nutzung von Social Media 
2012: Mobilfunk und mobile Internetnutzung
2011: E-Government
2010: E-Security
2009: E-Commerce
2008: E-Business
2007: Skills

Die Grundgesamtheit wird durch 43.000 Unternehmen (2019) repräsentiert. Aus dieser wird eine Stichprobe von rund 5.200 Unternehmen gezogen. 

Der Berichtszeitraum umfasst grundsätzlich Jänner des Erhebungsjahres bzw. ab 2014 den Befragungszeitpunkt und für ausgewählte Fragen das Jahr vor dem Erhebungsjahr.  

Die endgültigen Ergebnisse sind im Oktober des Erhebungsjahres verfügbar. 

Anmerkung zu regionalen Auswertungen

Auswertungen nach regionaler Gliederung zum IKT-Einsatz in Unternehmen sind aus zwei Gründen problematisch: Da das Unternehmen als statistische Einheit definiert wird, erfolgt die Zuordnung zu einem Bundesland nach dem Hauptstandort. Das führt bei mehreren Standorten (Arbeitsstätten) zu Verzerrungen. Zudem ist die Größe des Stichprobenumfanges für eine Bundesländerauswertung zu gering.  

Ergebnisse IKT-Erhebung

Unternehmen mit Internetzugang, Website und Social Media 
Unternehmen mit Verkäufen über E-Commerce

STATISTIK AUSTRIA

IKT-Einsatz in Unternehmen
IKT-Einsatz in Haushalten

Eurostat

Übersicht
Datenbank

OECD

IKT-Daten

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Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)
Digitales Österreich
Die digitale Strategie der österreichischen Bundesregierung (dzt. bis 2025)

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