KPS Automation GmbH
Nachfolger: Patrick Kaufmann
Lesedauer: 2 Minuten
Eckdaten
Form der Übernahme: Externe + interne Übernahme (Anteil vom eigenen Vater + Anteil vom zweiten Eigentümer)
Angebot: Planung, Fertigung und Inbetriebnahme von Schaltanlagen
Beschäftigte: 20
Branche: Metallgewerbe
Standort: KPS Automation GmbH
NEU: Gewerbeparkstraße 125, 8143 Dobl
www-Adresse: https://www.kps.at
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- Folgen
Nichts ist für die Ewigkeit. - Organisation
Organisatorisch kann man viel lösen. Die Neuorganisation und der Neubau des Firmengebäudes in Dobl sichern uns die nächsten Jahrzehnte. - Leidenschaft
Gemeinsam mit meinen Mitarbeitern schaffe ich Möglichkeiten und Win-Win Situationen. Mir ist es wichtig, Kunden und Mitarbeiter zu begeistern. - Leistung
Als Geschäftsführer agiere ich im strategisch-operativen Bereich und baue Strukturen auf. Ich sorge dafür, dass das Unternehmen auch für größere Dimensionen gerüstet ist. - Ort
Aus den Betriebsstandorten Lannach und Lieboch wird 2019 Dobl:
Wir vereinen am neuen Standort Dobl zwei Firmen und knapp 30 Mitarbeiter. Der Standort ist ländlich, industrienahe, autobahnnahe und eine Stadtnähe ist gegeben. - WWW
Wir machen Prozesse digitaler und nachverfolgbar und sicherer. - Mensch
Betriebe können ohne Menschen nicht bestehen. Bei diesem Übergang habe ich nicht das Gebäude, sondern die Mitarbeiter und deren Know How und die Kundenbeziehungen übernommen. - Ergebnis
Ergebnisse zeigen sich nicht nur im Gewinn am Jahresende, sondern auch in der Mitarbeiterzufriedenheit, in einem gesunden Betriebsklima.
Insgesamt ist mir wichtig, einen erfolgreichen Tag, einen erfolgreichen Monat, ein erfolgreiches Jahr und somit auch ein erfolgreiches Leben zu haben.
Unternehmensportrait KPS Automation GmbH
- Wie und wann haben Sie das Unternehmen übernommen? Was war davor?
Mein erstes Unternehmen habe ich 2012 gegründet, das ist die WSCAD Software GmbH und dort bin ich aktuell (noch) Geschäftsführer. 2018 habe ich die KPS Automation GmbH zum einen Teil von meinem Vater und zum anderen Teil von seinem langjährigen Geschäftsparten übernehmen können. Ich führe aktuell beide Unternehmen und wir vereinen 2019 beide Betriebe an einem neuen Standort, mit einem neu gebauten Firmengebäude und einer Investitionssumme von rund 3, 5 Mio Euro.
- Was war vor bzw. während der Übernahme zu bedenken?
Die erste wichtige Frage, ob es „Sinn macht“ war von allen Beteiligten zu beantworten. Wir analysierten ein entsprechendes zukünftiges Marktpotenzial und hinterfragten, ob die bestehenden Mitarbeiter die neue Situation akzeptieren würden. Feingefühl war wichtig.
Die Gespräche liefen gut und gemeinsam, also mit dem Einverständnis und der Unterstützung beider ehemaliger KPS Geschäftspartner, entschieden wir uns für einen gut geplanten und nahtlosen Übergang, der für alle finanziell und zwischenmenschlich funktioniert.
Beide unterstützen mich weiterhin mit ihrem Wissen und ihren Kundenbeziehungen.
- Wer hat Sie als Nachfolger unterstützt?
In erster Linie haben mich meine Familie, die beiden ehemaligen Geschäftspartner bzw. Eigentümer, externe Steuerberater und die Wirtschaftskammer unterstützt.
Mein Vater und ich haben viele Follow me Veranstaltungen besucht und auch von den Services profitiert.
- Was hat sich seit dem Übergang bei KPS verändert? Wo ist Ihre Handschrift zu sehen?
Die Neuausrichtung zeigt erste Ergebnisse. Der gesamte Betrieb wurde und wird modernisiert. Die Mitarbeiterkommunikation wurde transparenter und professionalisiert. Neue Mitarbeiter wurden eingestellt und wir suchen auch aktuell wieder Menschen, die mit uns den eingeschlagenen Weg weitergehen. Und ja, wir investieren in einen neuen, größeren Standort.
- Wohin geht die Reise? Was planen Sie für die Zukunft?
Mich macht es stolz, dass ich Mitarbeitern eine Zukunft geben kann.
Ich habe viele und große Visionen, die ich den Mitarbeitern in kleinen Dosen immer wieder präsentiere. Ich freue mich auf die gemeinsamen Schritte und die Erreichung der großen Ziele, die folgen werden.
- Mein Unternehmen ist zukunftsfit, weil, …
Wir sind modern und innovativ und haben neue Strukturen, Gebäude und auch Software geschaffen.
- Was ist Ihr persönlicher Tipp für NachfolgerInnen?
Vom „Worstcase“ ausgehen und zum“ Bestcase“ hinarbeiten. Risiken abschätzen. Mit Hausverstand und geplanter Kommunikation, gemeinsam mit den Mitarbeitern, die Themen ansprechen und die Ziele erreichbar machen.