Massen-Entlassungen beim Facebook-Mutterkonzern: Bei Meta werden 11.000 Mitarbeiter:innen entlassen. Das ist der größte Stellenabbau in der Konzerngeschichte. Warum so viele Mitarbeiter:innen gehen müssen und wer für die Kündigungen verantwortlich ist, erfahrt ihr im Video.
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▬ Video Kapitel ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
00:00 - Der Anfang vom Ende von Meta?
00:24 - Facebook Krise
00:53 - Die neue Konzern-Vision: Ein Kodak Moment?
01:19 - Metaverse: Fass ohne Boden
01:47 - Reaktionen am Aktienmarkt
▬ Kurzzusammenfassung des Videos ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
► Meta, das Mutterunternehmen von Facebook, entlässt 11.000 Mitarbeiter im November 2022
► Die Werbeeinnahmen von Meta sind massiv eingebrochen, unter anderem aufgrund der Pandemie und des Umstiegs auf Home-Office.
►Der Konzern arbeitet eifrig am Metaverse, das sich jedoch zunehmend zum Fass ohne Boden entwickelt und dem Unternehmen einen operativen Verlust von knapp 3,7 Mrd. US-Dollar beschert hat.
▬ Inhalt des Videos ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Meta entlässt aufgrund von Einsparungen und massiven Einbrüchen bei den Werbeeinnahmen 11.000 Mitarbeiter, während das Unternehmen weiterhin am Metaverse arbeitet, das bisher zu einem operativen Verlust von knapp 3,7 Mrd. US-Dollar geführt hat.
Der Facebook-Mutterkonzern Meta muss sparen und trennt sich von 13 Prozent der Belegschaft. Ein Grund ist, dass Meta sein Umsatzziel im letzten Quartal um 50 Prozent verfehlt hat. Das liegt vor allem daran, dass die Werbeeinnahmen massiv eingebrochen sind.
Ursprünglich ließen die Pandemie, der Umstieg aufs Home-Office und die explodierende Nachfrage nach digitalen Lösungen die Werbeeinnahmen auf Facebook, Twitter, Instagram oder auch Snapchat rasant steigen. Die starken Umsatzzahlen haben auch dazu geführt, dass Soziale Netzwerke noch schneller wachsen und die Zahl ihrer Mitarbeiter immer weiter aufgestockt wird.
Aber bereits seit Oktober 2021, als Mark Zuckerberg seine neue Vision für den Konzern vorgestellt hat, und das Internet mit dem Metaverse in ein neues Zeitalter führen wollte, spricht man immer lauter vom einem Kodak-Moment für Facebook: Dem Moment, an dem sich das Unternehmen am Zenit seines Erfolgs befindet und evtl. eine Entscheidung trifft, die wirklich gegen den Markt ist.
Durch die Inflation und eine schwächelnde Konjunktur nehmen Werbekunden weniger Geld für Online-Anzeigen in die Hand. Das Metaverse, an dem Mark Zuckerberg eifrig arbeitet, entwickelt sich zunehmend zum Fass ohne Boden und bringt dem Konzern einen operativen Verlust von knapp 3,7 Mrd. US-Dollar. Seit 2022 sammelte sich so ein dickes Minus von 9,4 Milliarden Dollar an.
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