Ein Markt, 27 Länder, 450 Millionen Menschen – der Binnenmarkt ist einer der größten Stärken Europas. Und dennoch läuft vieles nicht rund: Österreichs Exporte in die EU gehen zurück, kleine Unternehmen kämpfen mit Formularen und Bürokratie, und die Wettbewerbsfähigkeit Europas leidet. Warum wird das enorme Potenzial nicht ausgeschöpft?
In der Analyse wird deutlich: Obwohl rund 70 % des österreichischen Außenhandels im EU-Binnenmarkt abgewickelt werden, blockieren komplizierte Regeln, schleppende Digitalisierung und fehlende Vereinfachungen den freien Austausch. Besonders kleine und mittlere Unternehmen stehen vor scheinbar unüberwindbaren Hürden – etwa durch aufwendige Meldepflichten oder das berüchtigte A1-Formular, das selbst bei kurzen Dienstreisen notwendig ist. Der EU-Binnenmarkt fühlt sich oft eher wie 27 Einzelstaaten an – statt wie ein einheitlicher Wirtschaftsraum.
Es gibt jedoch konkrete Vorschläge, wie man das ändern kann: digitale Verfahren wie „eDeclaration“, Ausnahmen für Kurzreisen, mehr Forschung, Investitionen und ein starker Fokus auf Cybersecurity. Auch Handelsabkommen und eine vertiefte Kapitalmarktunion stehen auf der Liste. Nur mit klaren Regeln, weniger Bürokratie und Mut zur Veränderung kann Europa im globalen Wettbewerb bestehen.
Was meinst du: Was bremst den Binnenmarkt am meisten aus? Schreib's in die Kommentare und diskutiere mit!
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▬ Kapitel▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
00:00 – Warum der Binnenmarkt wichtig ist
00:45 – Rückgang der Exporte 2024
01:55 – Die größten Hürden für Unternehmen
03:00 – Bürokratie: Konkrete Beispiele & Kritik
05:15 – Was sich ändern muss
▬ Über MARIE ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Was braucht Österreichs Wirtschaft, um im internationalen Wettbewerb erfolgreich zu bleiben? Warum sind steigende Löhne nicht immer ein Vorteil? Bei MARIE analysieren wir die größten Herausforderungen für die heimische Wirtschaft, zeigen, warum Innovation entscheidend ist, und erklären, wie Österreich wirtschaftlich fit für die Zukunft bleibt. Jeden Mittwoch ein neues Video!
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