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i-Messe 2025 der Wirtschaftskammer Vorarlberg feierlich eröffnet.
© WKV/Alexander Vrabl

100 Berufe, 15 Schultypen, ein Ort: i-Messe 2025 der Wirtschaftskammer offiziell eröffnet

Heute Vormittag, 6. November,  wurde die i-Messe, die größte Ausbildungsmesse Vorarlbergs, von KommR Karlheinz Kopf, Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg (WKV) und Landeshauptmann Markus Wallner feierlich eröffnet. Von heute Donnerstag, 6. November bis Samstag, 9. November ist Bildung zum Angreifen und Erleben das Motto im Messequartier Dornbirn. Jugendliche und Eltern erhalten wertvolle Einblicke in Lehrberufe und Ausbildungsmöglichkeiten.

Lesedauer: 2 Minuten

Aktualisiert am 06.11.2025

Ein echtes Highlight der Wirtschaftskammer Vorarlberg geht in die nächste Runde: Zum fünften Mal öffnet die i-Messe von 6. bis 8. November 2025 im Messequartier Dornbirn ihre Tore. Das Messeerlebnis wurde neu gedacht – interaktiver, moderner, näher dran. Jugendliche und ihre Eltern dürfen sich auf ein noch umfangreicheres Informations- und Erlebnisangebot rund um Lehre und Bildung in Vorarlberg freuen. In fünf Messehallen auf insgesamt 12.000 Quadratmetern werden über 100 Lehrberufe und über zehn Schultypen lebendig präsentiert. Über 15.000 Besucher:innen nutzen 2023 dieses Informationsangebot.

Für WKV-Präsident Karlheinz Kopf ist Vorarlberg das Land der Chancen: „Das beweist die Vielzahl der erlernbaren Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten. Und genau diese Vielfalt wollen wir den jungen Menschen auf der i-Messe zeigen. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, den Jugendlichen in der Phase der Berufsfindung Orientierung zu bieten. Daher entwickeln wir ständig neue Formate für die Berufsorientierung und -information. Ein einzigartiges Beispiel dafür ist die 2017 erstmals durchgeführte i-Messe“, erklärte WKV-Präsident Kopf bei der feierlichen Eröffnung. „An drei Tagen können Jugendliche Berufe und Ausbildungen kennenlernen, Neues ausprobieren und direkt Kontakte zu spannenden Arbeitgebern knüpfen“, ergänzt WKV-Direktorin-Stv. Gudrun Petz-Bechter.

Landeshauptmann Markus Wallner hob die hohe Qualität der Ausbildung in Vorarlberg hervor: „Unsere breitgefächerte Ausbildungslandschaft, bei der Theorie und Praxis optimal zusammenspielen, ist ein echtes Qualitätsmerkmal unseres Standorts. Kontinuierliche Investitionen in Ausbildungsstätten, die Förderung der dualen Ausbildung und das Engagement der Ausbildenden und Lehrenden sind die Basis für diesen Erfolg.“

Umfassende Beratungsmöglichkeiten

Regionale Lehrlingsinitiativen sind vor Ort und es werden Infos zu mehr als zehn Schultypen geboten. BIFO und AMS beraten direkt auf der Messe zu Berufsorientierung und Ausbildungswegen. Eltern erfahren zudem, welche Chancen eine Potenzialanalyse für ihre Kinder eröffnet. Ein technisches Highlight wartet im MINT-Bereich (i-Corner/Halle 13): die MINTRON Drohnen-Programmierstation. Beim Stand von Lehre in Vorarlberg ermöglichen VR-Brillen ein virtuelles „Schnuppern“ in die Berufswelt. Heute Donnerstag und Freitag zeigen die Besten aus ganz Österreich beim Bundeslehrlingswettbewerb der Bodenleger in Halle 9 ihr Können.

Einen besonderen Raum für vertiefende und ausführliche Gespräche finden Eltern im extra konzipierten Eltern-Café. Am Samstag, den 8. November, können Eltern und Angehörige von 9 bis 16 Uhr bei Kaffee und Gesprächen in entspannter Atmosphäre neue Perspektiven gewinnen. Expert:innen verschiedenster Institutionen stehen den ganzen Tag über kostenlos und ohne Termin für persönliche Fragen bereit. Beim Eintritt erhalten alle Eltern einen Gutschein für einen Gratiskaffee – einzulösen exklusiv im Eltern-Café.

Eine gute Bildungs- und Berufswahl entsteht dort, wo Interessen, Stärken und Chancen zusammenfinden – und wo Dialogräume, wie das eigens eingerichtete Eltern-Café, diesen Prozess begleiten.

Daten & Fakten

„i-Messe“, die Vorarlberger Ausbildungsmesse 2025 im Messequartier Dornbirn von 6. bis 8. November 2025, von 9.00-16.00 Uhr

  • Eintritt frei
  • Gratis-Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln 

Informationen unter: www.i-messe.at

Fotos: Matthias Rhomberg/Eva Sutter und Alexander Vrabl