Allerheiligen 2025: Blühende Zeichen der Erinnerung
Die Grabgestaltung ist für viele Menschen weit mehr als ein dekorativer Akt. Sie ist ein liebevolles und tröstendes Ritual, bei dem die Vorarlberger Gärtner:innen und Florist:innen mit viel Einfühlungsvermögen unterstützen.
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Für die heimischen Blumenfachbetriebe sind Produkte in bester Qualität, Regionalität und Frische selbstverständlich. „Ob einzelne Pflanze oder geschmackvolles Gesteck: Unsere heimischen Florist:innen und Gärtner:innen sind die erste Adresse für alle, die feinste Handwerkstechnik sowie erstklassige Beratung und Service suchen“, betont die Berufszweigsprecherin der Florist:innen, Diana Binder, und führt aus: „Wir zeigen unseren Kund:innen gerne die vielen Möglichkeiten auf, der lieben Verstorbenen floral zu gedenken. Durch die bewusste Wahl von Farben, Pflanzen und Symbolen können persönliche Botschaften übermittelt werden, welche die Beziehung zur verstorbenen Person widerspiegeln.“
Trend 2025: Natürlich und nachhaltig
Auch in der Grabgestaltung wird Nachhaltigkeit immer wichtiger: Neben Frische und Qualität spielen biologisch abbaubare Materialien und regionale Herkunft der Pflanzen eine große Rolle. Umweltfreundliche und pflegeleichte Arrangements, die besonders gut für die kalte Jahreszeit geeignet sind, sorgen monatelang für einen würdevollen Anblick.
„Natürliche Materialien wie Tannenzweige, Moos, Rinden oder Zapfen liegen beim Allerheiligenschmuck 2025 besonders im Trend und schaffen eine beruhigende, friedvolle Atmosphäre“, erklärt Reinhard Brunner, Innungsmeister der Gärtner:innen und Florist:innen und ergänzt: „Gerade in Kombination mit frischen Blumen und Pflanzen entstehen individuelle Gestecke für die letzte Ruhestätte der Verstorbenen – eine kleine Geste, die große Wertschätzung und liebevolle Erinnerung widerspiegelt.“
Die Klassiker modern kombiniert
Seit Jahren ein Bestseller bei Grabpflanzen sind die Calluna und das Alpenveilchen. Mit ihrem Farbenreichtum zählt sie zu den vielseitigsten Herbstpflanzen und punktet mit ihrer unkomplizierten Pflege. Wer es etwas abwechslungsreicher möchte, kombiniert diese mit Topfmyrten, Stiefmütterchen oder Chrysanthemen. Ebenso stark im Kommen sind Gräser in unterschiedlichen Höhen, die vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten bieten.
Beim frischen Blumenschmuck sind viele Klassiker dank ihres Farbenreichtums nach wie vor topaktuell: „Neben Rosen finden vielfach Varianten aus der Chrysanthemen-Familie Verwendung“, sagt Diana Binder: „Im Allerheiligengesteck – egal ob als Kranz, Kreuz, Herz oder Kissen – werden diese edlen Klassiker zu etwas ganz Besonderem.“