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Black Friday & Cyber Monday: Handel appelliert an Konsument:innen, regional einzukaufen!

Der Black Friday, der heuer am 28. November 2025 stattfinden wird, hat sich längst als fixer Bestandteil der heimischen Einkaufslandschaft etabliert. Gemeinsam mit dem Cyber Monday am 1. Dezember 2025 bildet er für viele Konsument:innen den Startschuss in die vorweihnachtlichen Besorgungen – und für den Handel einen wichtigen wirtschaftlichen Impuls.

Lesedauer: 2 Minuten

Aktualisiert am 25.11.2025

Laut aktuellen Daten der KMU Forschung Austria ist in diesem Jahr mit einem deutlichen Aufschwung zu rechnen: Die Ausgaben der Vorarlberger:innen sollen von rund 17 Millionen Euro auf etwa 20 Millionen Euro steigen. Ein spürbarer Rebound nach dem rückläufigen Jahr 2024. Die geplanten Ausgaben pro Käufer:in liegen heuer im Schnitt bei 220 Euro.

Hohe Bekanntheit – steigende Kaufbereitschaft
Sowohl Black Friday als auch Cyber Monday erfreuen sich in Vorarlberg hoher Bekanntheit: 100 Prozent der Befragten kennen den Black Friday, 78 Prozent den Cyber Monday. Dieses Jahr planen etwas über 30 Prozent der Konsument:innen, an einem oder beiden Tagen einzukaufen; mit stärkerer Tendenz zum Black Friday.
Zu den besonders gefragten Kategorien am Black Friday 2025 zählen vor allem Bekleidung und Textilien (32 Prozent), gefolgt von Spielwaren (27 Prozent), Haushalts- und Unterhaltungselektronik (26 Prozent), Telekommunikationsprodukten (23 Prozent), Kosmetik (23 Prozent) sowie Computern (17 Prozent). Am Cyber Monday dominieren ebenfalls Bekleidung und Textilien (38 Prozent), während Elektrogeräte (19 Prozent), Telekommunikationsartikel (19 Prozent) und Schmuck (19 Prozent) gleichermaßen stark nachgefragt werden. Sportartikel (17 Prozent) runden hier die Top-Kategorien ab.

Stationäre Händler punkten mit Beratung und Verfügbarkeit
Der Wettbewerb, insbesondere durch internationale Plattformen, steigt, doch trotzdem setzen viele Kund:innen bewusst auf regionale Händler. Ausschlaggebend für die Kaufentscheidung sind weiterhin vor allem Rabatte (77 Prozent am Black Friday, 70 Prozent am Cyber Monday). Beim Cyber Monday spielt außerdem die Verfügbarkeit exklusiver Online-Angebote eine größere Rolle (33 Prozent). Carina Pollhammer, Spartenobfrau Handel der Wirtschaftskammer Vorarlberg, betont: „Gerade in Zeiten wachsender internationaler Konkurrenz ist es wichtiger denn je, die Stärken des stationären Handels sichtbar zu machen: persönliche Beratung, hohe Servicequalität und sofortige Verfügbarkeit. Wer regional einkauft, unterstützt nicht nur die heimischen Betriebe, sondern sichert auch Arbeitsplätze und Wertschöpfung im Land.“

Appell: Regional einkaufen und profitieren
Der stationäre Handel in Vorarlberg hat sich intensiv auf die umsatzstarken Tage vorbereitet. Viele Betriebe bieten neben attraktiven Preisnachlässen auch Zusatzservices, verlängerte Öffnungszeiten oder besondere Produktaktionen. Pollhammer ergänzt: „Unsere Händler:innen sind bereit für den Ansturm. Mit starken Angeboten, kompetenter Beratung und einem Einkaufserlebnis, das keine Onlineplattform ersetzen kann. Wer heuer zu Black Friday und Cyber Monday einkauft, sollte diese Chance nutzen und bewusst in Vorarlberg shoppen.“ Black Friday und Cyber Monday 2025 werden zu wichtigen Umsatzmotoren für den heimischen Handel. Die steigende Konsumbereitschaft und ein erwartetes Gesamtvolumen von 20 Mio. Euro zeigen: Die Einkaufsevents sind für viele Vorarlberger:innen längst ein fixer Bestandteil des Jahres. Der stationäre Handel lädt dazu ein, diese Gelegenheit zu nutzen. Regional, persönlich und nachhaltig.

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