Enger Schulterschluss zwischen Tourismuswirtschaft und Bildungseinrichtungen
Vertreter:innen der Wirtschaftskammer Vorarlberg besuchten touristische Lehreinrichtungen in Vorarlberg und wurden mit einem klaren Bekenntnis zur gewinnbringenden Bedeutung guter Zusammenarbeit für alle Seiten belohnt.
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Im Rahmen eines Besuchstages Ende Juni trafen sich Heike Ladurner-Strolz (Obfrau Fachgruppe Hotellerie) und KM Mike P. Pansi (Obmann Fachgruppe Gastronomie) mit Vertreter:innen der Landesberufsschule Lochau, der Bezauer Wirtschaftsschulen sowie des Tourismuscampus Bludenz. Ziel ist ein intensiver Austausch mit den Schulleitungen über zentrale Themen der touristischen Ausbildung.
Fokus auf gemeinsames Anliegen
Im Fokus des Besuchstages stand der kontinuierliche Dialog zwischen Wirtschaft und Bildung. Dieser ist ein entscheidender Hebel, um die Ausbildungsqualität zu sichern, Praxistauglichkeit zu fördern und frühzeitig auf Herausforderungen zu reagieren. „Alle Anwesenden teilen die Überzeugung, dass eine starke Ausbildung die Basis für eine erfolgreiche Zukunft der Branche bildet“, betonte KM Mike P. Pansi. Die Gespräche beleuchteten unter anderem die Weiterentwicklung der Lehrlingsausbildung, Praktika, Abschlussprüfungen sowie strukturelle Schulveränderungen. Auch neue Veranstaltungsformate und gemeinsame Projekte wurden angedacht. Diskutiert wurde zudem die Gleichstellung schulischer Abschlüsse mit dem Lehrabschluss – ein Thema, das weiterhin vertiefter Abstimmung bedarf. „Die Schulen zeigten sich offen für Kooperationen, auch wenn organisatorische und personelle Herausforderungen nicht zu übersehen sind“, ergänzte Heike Ladurner-Strolz. Die Fachgruppen Hotellerie und Gastronomie sehen in der steten Zusammenarbeit einen Schlüssel für zukunftsfitte Ausbildungsmodelle, was von den Direktoren der Schulen bestätigt wurde. Weitere Schritte sind bereits in Planung.