Feierliche Fahnenweihe der Metalltechniker
Unter dem Motto „Tradition trifft Innovation“ feierte die Landesinnung der Metalltechniker:innen am Donnerstag, 18. September in Hohenems die Weihe ihrer ersten Innungsfahne.
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Auf Initiative von Innungsmeister-Stellvertreter Karl Giesinger erhielt die Innung erstmals eine eigene Fahne. „Unsere Fahne ist mehr als nur ein Stück Stoff. Sie vereint die 15 Metallberufe – vom Schmieden bis zum Zerspanen, vom Fahrzeugbau bis zum Metalldesign – auf einem Symbol, das für Zusammenhalt, Leidenschaft und handwerkliche Exzellenz steht“, erklärt Innungsmeister Wolfgang Rusch im Rahmen der Feierlichkeiten in der St. Karl Kirche in Hohenems.
Die Fahne stehe für das Traditionshandwerk, das die Basis bilde für die moderne Weiterentwicklung der Metaller-Berufe durch innovative Planungs- und Fertigungstechniken, die Digitalisierung bis hin zum Einsatz von künstlicher Intelligenz, betonte Rusch: „Gerade in einer modernen, sehr schnelllebigen Welt braucht es Zeichen der Beständigkeit. Die neue Innungsfahne soll uns zusammenhalten, unsere Verbundenheit sichtbar machen und uns in unserem täglichen Wirken stärken.“ Fahnenpatin ist Angelika Hölzl, Ausschussmitglied der Innung der Metalltechniker in der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Erster Fahnenträger ist IM-Stv. Karl Giesinger, der dieses neue Symbol der Innung überhaupt erst ermöglichte.
Wirtschaftskammer-Präsident KommR. Karlheinz Kopf unterstrich die Wichtigkeit des Handwerks als kraftvollen Impulsgeber für die heimische Wirtschaft: „Unsere Metalltechniker zeigen tagtäglich, was unternehmerischer Geist, Fachwissen und Leidenschaft bewirken können. Sie sind nicht nur Rückgrat unserer Wirtschaft, sondern auch Vorreiter bei Innovation und Ausbildung". Die Vorarlberger Innung der Metalltechniker:innen umfasst rund 450 Betriebe und bildet Lehrlinge in 13 verschiedenen Lehrberufen aus.