Erfolg für Edlmoser
Der Kulinarik-Guide Falstaff hat Edlmoser zum Heurigen des Jahres gekürt.
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Vor kurzem hat Falstaff seinen Heurigen- und Buschenschank-Guide 2025 präsentiert. Dabei wurden auch für jedes Bundesland die Besten der Branche ausgezeichnet. Ausschlaggebend ist, dass sich der Betrieb aufgrund des Zusammenspiels von Küche, Wein und Gastfreundschaft besonders verdient gemacht hat.
Punkte-Plus für die Nummer 1
Für Wien ist der Heurige Edlmoser in Liesing ausgezeichnet worden - nicht zum ersten Mal. „Das bedeutet uns sehr viel, weil es eine Bestätigung für unsere Arbeit ist. Angefangen von den Bio-Weingärten über Wein bis hin zur Küche“, freut sich Michael Edlmoser. Die Bewertung konnte dabei von 95 auf 97 von 100 möglichen Punkten gesteigert, das Maximum von „4 Weintrauben“ damit souverän abgesichert werden. „Wir sind ständig bemüht, uns zu verbessern. Im Keller und in der Küche finden sich immer ein paar Schrauben, an denen man drehen kann“, zeigt er sich mit dem Punkte-Plus glücklich.
Liesing ist nicht nur ein Industrie- und Gewerbebezirk. Der Heurige Edlmoser in Mauer ist einer von inzwischen vielen Betrieben, die beweisen, dass Liesing mittlerweile auch ein Genussbezirk ist.
Matthias Schiffer
WK Wien-Bezirksobmann für den 23. Bezirk
Edlmoser ist ein Familienbetrieb, der 1374 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Mit dem Maurer Berg im südlichen Wien hat man eine Top-Lage für die Produktion der Bio-Weine. So sammelt man Jahr um Jahr Auszeichnungen. 2024 zum Beispiel, als der Heurige Edlmoser als einziger Wiener Betrieb die Höchstwertung von 5 Kronen im Fachmagazin VINARIA erreicht hat. Das haben sonst nur 31 weitere Heurige in ganz Österreich geschafft. „Bester Riesling Österreichs“ (2021, VINARIA), sortenbester Syrah Österreichs (Falstaff, 2021/2022), 97+ Punkte für den Vertigo 2015 bei der Reserveweinverkostung (2024, Rotweinguide Austria), zahlreiche Goldmedaillen usw. zeugen ebenfalls von Top-Qualität.
Ideen für die nächste Saison
Laut Michael Edlmoser gibt es jede Menge Ideen, wie dieser Erfolgsweg fortgesetzt werden kann. „Aber im Sommer und Herbst gibt es mit Ausstecken und der Ernte nur leider gar keine Zeit für Neues. Das werden wir dann nach der Ernte alles planen.“ Man darf gespannt sein.