Mit dem Thema "Smart Home" sorgten die IT-Profis Alexa und Peter Miller bereits zum zweiten Mal in der Wirtschaftskammer Wien für ein volles Haus und einen gut besuchten Club IT der Fachgruppe UBIT-Wien. Das Thema des Abends lautete diesmal: "Wie ziehe ich ein Smart Home Business auf?". Alexa und Peter Miller führten die Zuhörer:innen durch wichtige Überlegungen, Fallstricke und Tipps, um erfolgreich im Bereich Smart Home tätig zu sein.
Rüdiger Linhart, Berufsgruppensprecher IT in der Fachgruppe UBIT-Wien, eröffnete die Veranstaltung und verwies auf die neue IT-Ausbildungsdatenbank sowie auf den UBIT-Bildungsbonus:
Berufschance Smart Home – "Schaut einfach aus, ist es aber nicht"
Smart Home bezieht sich auf ein Konzept, bei dem verschiedene Geräte, Systeme und Geräte miteinander vernetzt sind und über eine zentrale Steuerungseinheit gesteuert werden können. Das Hauptziel von Smart Home ist, den Komfort, die Sicherheit und die Energieeffizienz in Gebäuden zu verbessern, indem Technologien und Automatisierung genutzt werden, um das tägliche Leben einfacher und bequemer zu gestalten. Will man damit beruflich reüssieren, stecken viele Überlegungen dahinter. „Schaut einfach aus, ist es aber nicht“, sagt Peter Miller und unterstreicht die Bedeutung von Startüberlegungen, die Identifizierung der Zielgruppe und nebst der Notwendigkeit von technischem Know-how auch die Berücksichtigung von unterschiedlichen Bedürfnissen:
KI wird immer wichtiger
Alexa und Peter Miller machten deutlich, dass Smart Home nicht nur das Steuern von Geräten, sondern auch das Sammeln und Analysieren von Daten beinhalten sollte, um den Energieverbrauch und andere Aspekte des Hauses zu optimieren. Dabei wird auch Künstliche Intelligenz immer mehr in Smart Home integriert und ist nicht mehr wegzudenken:
Formalitäten, Paragraphendschungel und DSGVO
Ein weiterer Schwerpunkt des Abends war die rechtliche Absicherung. Die Millers empfahlen, Wartungsverträge mit Kunden abzuschließen und klare Service-Level-Vereinbarungen zu definieren. Sie betonten die Bedeutung von Versicherungen und Nicht-Offenlegungsvereinbarungen, um sich vor rechtlichen Problemen zu schützen. „Lasst euch Konzepte zahlen, schließt Wartungsverträge ab und leistet euch eine Versicherung, mindestens eine Rechtschutzversicherung“, betonte Peter Miller und hob die Notwendigkeit einer guten Dokumentation und die Zusammenarbeit mit Spezialisten aus verschiedenen Gewerken wie Elektrikern, Trockenbauern und IT-Dienstleistern hervor. Normen und Leitlinien können dazu beitragen, die Arbeit im Smart Home-Bereich zu standardisieren und zu erleichtern.
UBIT: Vergünstigte Rechtschutzversicherung und Vorlagen für Mitglieder
Der Abend endete mit einem Appell von Rüdiger Linhart, der die Bedeutung der Zusammenarbeit betonte, um die besten Lösungen für Kunden zu finden: „Gemeinsam können wir die IT-Branche und das Smart Home-Geschäft vorantreiben und unseren Kunden erstklassige Dienstleistungen bieten.“ Er verwies auf die Unterstützung und Ressourcen, die die UBIT bietet, einschließlich Rechts- und Haftpflichtversicherungen sowie Vorlagen für AGBs.
Rechtsschutzversicherung für UBIT-Mitglieder