Neuer Naschpark
Ein Gewinn für Mariahilf und die Aufenthaltsqualität
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Die Wirtschaftskammer Wien Mariahilf begrüßt die erfolgreiche Fertigstellung des neuen Naschparks zwischen den Wienzeilen. Wo früher eine asphaltierte Parkplatzfläche war, lädt nun seit 19. September 2025 eine 6.820 Quadratmeter große Grünoase zum Verweilen ein.
Die Verwandlung des ehemaligen Naschmarkt-Parkplatzes in einen attraktiven Park ist ein echter Gewinn für unseren Bezirk. Die deutliche Verbesserung der Aufenthaltsqualität stärkt nicht nur das Wohlbefinden der Anrainer:innen, sondern macht Mariahilf auch für Besucher:innen noch attraktiver.
Verena Haller
WK Wien-Bezirksobfrau für Mariahilf
Grüne Oase mitten in der Stadt
Der neue Naschpark beeindruckt mit 70 Bäumen, über 50.000 bunten Pflanzen und vielfältigen Erholungsmöglichkeiten. Schattige Pergolen, gemütliche Sitzgelegenheiten, Picknicktische, Hängematten, drei Brunnen und vier Wasserspiele schaffen ideale Bedingungen für Entspannung und Begegnung. Besonders erfreulich: Ein Balanciergerät für Kinder und ein kleiner Aussichtspunkt mit Blick ins Wiental runden das Angebot ab.
Herausforderung erfolgreich gemeistert
Die Planungen für den Park waren außergewöhnlich komplex, da sich die Fläche direkt über dem historischen Wienflussgewölbe und der U-Bahn befindet. Trotz dieser statischen Herausforderungen gelang es, einen konsumfreien Ort zum Verweilen zu schaffen, der gleichzeitig Raum für regionale Produkte bietet und den beliebten Flohmarkt erhält.
Mehrwert für Wirtschaft und Tourismus
Die Aufwertung der Aufenthaltsqualität wirkt sich positiv auf die gesamte Umgebung aus. Der neue Park ergänzt das bereits attraktive Angebot rund um den Naschmarkt optimal und macht den Bezirk für Einheimische und Touristen noch anziehender.
Zusätzlich entsteht neben dem Marktamt der neue "Marktraum" als Hotspot für lokale und saisonale Köstlichkeiten, dessen Eröffnung noch für Herbst 2025 geplant ist.
"Diese durchdachte Stadtteilentwicklung zeigt, wie Bürgerbeteiligung, innovative Planung und qualitätsvolle Umsetzung zu Projekten führen, die allen zugutekommen", so Bezirksobfrau Haller abschließend.