Bitcoin oder Betongold: So entkommen Sie der Altersfalle
Kryptowährungen, Immobilien, Versicherungen oder ETFs? Welche Form der Vorsorge passt wirklich zu mir? Ein Faktencheck der Kärntner Finanzdienstleister.
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Steigende Zinsen, volatile Märkte und neue digitale Anlageformen stellen viele Anleger:innen vor die Frage: Welche Vorsorge schützt wirklich vor der Alterslücke? Die Fachgruppe Finanzdienstleister Kärnten gibt Orientierung - von Kryptowährungen bis Vorsorgewohnung.
"Wer mit Kryptowährungen fürs Alter vorsorgen will, braucht starke Nerven - und darf nicht alles auf eine Karte setzen", warnt Fachgruppenobmann Herwig Miklin. Bitcoin und Co. seien aktuell vor allem ein spekulativer Nervenkitzel, für eine verlässliche Altersvorsorge fehle es an Stabilität und Absicherung.
Anders der Immobilienmarkt: Nach schwierigen Jahren zeigt er 2025 wieder einen ruhigen Aufwärtstrend. Besonders Mietwohnungen in guten Lagen seien stark gefragt. "Ein deutliches Signal für Vorsorge-Investoren", so Miklin. Steuerlich attraktiv bleibt auch die Vorsorgewohnung, die laut Miklin bis zu 60.000 Euro Vorsteuerabzug bringen kann - allerdings mit Eigenkapitalbedarf, Geduld und dem Risiko von Leerständen.
Lebensversicherungen punkten weiterhin mit Stabilität und Planbarkeit, Fonds und ETFs mit Flexibilität und Renditechancen - allerdings nur für Anleger:innen mit langem Atem. "Es gibt nicht die eine richtige Lösung - aber viele schlecht informierte Entscheidungen", fasst Miklin zusammen. Wichtig sei die individuelle Beratung, um eine nachhaltige Strategie zu entwickeln.
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