Die linke Hand einer Person hält mit den Fingern eine leuchtende Glühbirne. Die Hand ruht dabei mit dem Handrücken auf einem Tisch. Mit der rechten Hand tippt die Person in einen Taschenrechner. Vor ihr steht ein Laptop
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WKÖ-Kühnel: Stärkung der Brücke von Wissenschaft und Wirtschaft als Trampolin für Innovationen

Neue Ziel- und Leistungsvereinbarung zwischen BMAW und Austrian Cooperative Research (ACR) ist Bekenntnis zu innovationsfreundlicher Politik, die Österreich am Weg zum Innovationsleader stärkt

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Aktualisiert am 14.02.2024

Österreich steht kurz davor, sich unter den Top 5 der innovativsten Länder Europas zu positionieren. Um das zu schaffen, bedarf es verstärkter Investitionen in unternehmerische Forschung, der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sowie europäischer Innovationsnetzwerke. "Innovation ist der Schlüssel zu nachhaltigem Wachstum und Wohlstand. Die neue Ziel- und Leistungsvereinbarung zwischen dem Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft und der Austrian Cooperative Research stärkt nicht nur die Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, sondern setzt auch ein klares Zeichen für die Bedeutung von angewandter Forschung", betont Mariana Kühnel, stv. Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Das Forschungsnetzwerk Austrian Cooperative Research (ACR) unterstützt insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU), indem es mit seinen rund 19 gemeinnützigen Forschungsinstituten die Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft schlägt. Mithilfe dieses Wissens- und Technologietransfers werden aus Ideen und Forschungsergebnissen marktfähige Produkte und Dienstleistungen. Dabei sind KMU oftmals Quelle disruptiver Innovationen, die Märkte transformieren und neue Standards setzen.

Durch die Aufstockung des Budgets stehen dem ACR von 2024 bis 2026 jährlich fünf Millionen Euro für anwendungsnahe Forschungsprojekte und Vernetzung zur Verfügung. "Diese Maßnahme wird dazu beitragen, mehr kleine und mittlere Unternehmen für Forschung zu gewinnen und praxisorientierte Innovation in Österreich voranzutreiben. Die zusätzlich bereitgestellten Mittel sind ein wichtiger Turbo für den heimischen Wirtschaftsstandort in Richtung Innovationleader", ergänzt Kühnel.

(PWK054/NIS)