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Linzer Hafenviertel besser an öffentlichen Verkehr anbinden

Die Untere Donaulände und das Hafenviertel insgesamt sind in puncto Verkehr bereits jetzt insbesondere in Stoßzeiten an der Kapazitätsgrenze angelangt.

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Aktualisiert am 13.03.2023

Das Linzer Hafenviertel von der Unteren Donaulände über die Hafenstraße bis hin zur Industriezeile IST ein Wachstums-Hotspot der Linzer Wirtschaft. Klaus Schobesberger, Obmann der WKO Linz-Stadt: „Wir freuen uns, dass für den weiteren Ausbau der Fa. Dynatrace eine Lösung gefunden werden konnte. Neben Erweiterungen von Unternehmen der sogenannten ,digitalen Meile‘ in diesem Bereich sind derzeit Projekte wie der Quadrill-Tower in der Tabakfabrik, das neue Donauparkstadion, der Neubau von XXXLutz oder der Ausbau des Linzer Hafens in Umsetzung.“

Öffentlichen Verkehr rasch ausbauen

Der Wermutstropfen: Die Untere Donaulände und das Hafenviertel insgesamt sind in puncto Verkehr bereits jetzt insbesondere in Stoßzeiten an der Kapazitätsgrenze angelangt. Umso wichtiger ist es, dass neben der derzeit stattfindenden Sanierung der voest-Brücke und der A7-Mühlkreisautobahn auch der öffentliche Verkehr in diesem Bereich rasch ausgebaut wird.

Einerseits geht es darum, dass für die beiden O-Bus-Linien 47 und 48, die von Urfahr über die neue Eisenbahnbrücke in den Osten fahren sollen und die Bus-Linien 13 und 14 als Erschließung und Verbindung des Linzer Südens mit dem Osten der Stadt, so rasch wie möglich die notwendigen Finanzierungs- und Umsetzungsbeschlüsse gefasst werden. Andererseits müssen auch die Planungen für die neue Schienenachse vom Mühlkreisbahnhof bis zum Hauptbahnhof (S6) bzw. der Regiotram Pregarten-Gallneukirchen-Linz (S7) weiter vorangetrieben werden als zukünftiges attraktives und schnelles öffentliches Verkehrsangebot aus dem Mühlviertel nach Linz und vice versa – vor allem für Pendler.