
Lobbying der Salzburger KFZ-Wirtschaft in Brüssel
Beim Besuch einer Delegation der Salzburger Kfz-Wirtschaft in Brüssel kündigte die EU-Kommission ein wichtiges Entlastungspaket an. Die Vertreter nutzten die Gelegenheit, um zentrale Branchenanliegen direkt mit Entscheidungsträgern der EU zu diskutieren.
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Justament während des Besuchs einer Delegation der Salzburger KFZ-Wirtschaft kündigt die EU-Kommission mit dem „Kompass für Wettbewerbsfähigkeit“ ein lang ersehntes Entlastungspaket für die Wirtschaft an und daneben bittet Präsidentin Ursula von der Leyen zeitgleich die europäische KFZ-Industrie zum strategischen Dialog.
Die Vertreter aus Salzburg nutzten die Gelegenheit, um wichtige und dringende Branchenanliegen direkt und ungefiltert an MEP Angelika Winzig, Spitzendiplomaten der österreichischen Ministerien, sowie Verbände wie EuroCommerce, dem deutschen Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) oder AFCAR heranzutragen. Daneben durfte natürlich gleich zu Beginn ein Besuch (Stelldichein) im Verbindungsbüro des Landes Salzburg bei Leiterin Michaela Petz-Michez nicht fehlen.

"Wir hatten nicht nur die Möglichkeit, wichtige und relevante Erkenntnisse aus der "Maschinerie Brüssel" zu erhalten, sondern auch die Sorgen, Anregungen und Visionen der Salzburger Unternehmen unverfälscht an europäische Entscheidungsträger heranzutragen. Es waren 3 spannende Tage, in denen wir uns Inputs für unsere eigene Tätigkeit holen, aber auch stets konstruktiv einbringen konnten", resümieren Obmann Josef Nußbaumer und Innungsmeister Walter Aigner unisono zufrieden.
Besondere Einblicke in das Ökosystem Brüssel boten auch die exklusiven Termine bei ORF Korrespondentin Raffaela Schaidreiter oder einem der innovativsten Forschungshubs für Elektromobilität in ganz Europa.

Abseits der geballten Termine genoss die Delegation auch die kulinarischen Brüsseler Köstlichkeiten und erkundete bei einer Stadtführung auch historische Wege der Habsburger in Brüssel.
Eine alles in allem gelungene Studienreise, welche exklusive Einblicke in die diplomatische und gesetzgeberische Arbeit der Europäischen Union offenbarte. Großer Dank für die Programmplanung gebührt dem Team der WKÖ EU Repräsentation direkt vor Ort.
