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Sechs neben- und aufeinander platzierte Goldbarren mit eingestanzten Registrierungsnummern und 1000 Gramm bzw. ein Kilogramm 9950 Gold auf schwarzem Hintergrund
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Finanzdienstleister, Fachgruppe

Gold ist in aller Munde

Die Suche nach einer krisensicheren Investitionsmöglichkeit hat den Goldpreis heuer bereits ein rekordverdächtiges Hoch beschert. Erstmals hatte der Preis für eine Feinunze die 4.000-Dollar-Marke überschritten.

Lesedauer: 1 Minute

07.11.2025

Auch wenn es dazwischen wieder eine Talfahrt gab, der Goldpreis hat sich heuer eindrucksvoll entwickelt. Zum Rekord-Hoch am 20. Oktober hatte das Edelmetall im Vergleich zum Beginn des heurigen Jahres um mehr als 50 Prozent an Wert gewonnen.

Die Aussicht auf sinkende Zinsen in den USA und die Flucht in sichere Anlagehäfen im Zuge von geopolitischen Risiken haben die Gold-Preise zuletzt in die Höhe getrieben. Die Sorge wegen der Folgen der Zollpolitik der US-Regierung und die Goldkäufe durch Zentralbanken haben ebenso dazu beigetragen, dass der Gold-Hype angefacht wurde. Bereits im vergangenen Jahr ist der Goldpreis um fast 30 % gestiegen. Auch die Psychologie spielt in diesem Zusammenhang eine Rolle: Viele hatten heuer das Gefühl, etwas zu verpassen, wenn sie nicht in Gold investieren.

Seit jeher gilt das Edelmetall als Garant für Sicherheit und erfreut sich deshalb gerade in instabilen Zeiten besonderer Beliebtheit. Experten gehen daher durchaus davon aus, dass das letzte Rekordhoch möglicherweise noch nicht das letzte war, auch wenn vieles darauf hindeutet, dass der Markt zunehmend überhitzt ist.

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