2010 schlitterte Griechenland in die Finanzkrise und wurde so zum schwarzen Schaf Europas. Aber wird der Ruf dem Land jetzt noch gerecht? Trotz eines Schuldenbergs von knapp 370 Milliarden Euro, steht Griechenland fast wieder auf eigenen Beinen.
Nach zwölf Jahren, drei Rettungspaketen und strengen Sparmaßnahmen könnte Griechenland jetzt also bald seine Finanzen wieder selbst bestimmen. Viele Jahre voller Einschnitte waren notwendig, um das knapp 11 Millionen-Einwohner-Land wieder zu stabilisieren. Behörden mussten verschlankt, Staatsbesitz privatisiert und das Rentensystem reformiert werden.
Auch aktuell übersteigen die Staatsschulden die griechische Wirtschaftsleistung noch mit 260 Prozent um mehr als das Doppelte, aber es wurden Strukturen geschaffen, die eine Wiederholung des damaligen Schreckens-Szenarios verhindern sollen. Und wenn nicht einmal die Covid-Pandemie und der Ukrainekrieg Griechenland diesbezüglich aus der Spur bringen können, darf man durchaus positiv für die Zukunft gestimmt sein.
Der WKÖ-Wirtschaftsdelegierte Christoph Sturm berichtet vor Ort aus Griechenland.
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