Domino’s Pizza muss sich aus Italien zurückziehen. Aber warum konnten andere Pizza-Ketten während der Corona-Pandemie ein starkes Plus einfahren und die US-Fastfoodkette nicht?
2015 hat Domino's seine erste italienische Filiale in Italien eröffnet. Von geplanten 880 Filialen wurden aber nur 27 eröffnet. Domino's konnte offensichtlich mit einer Pizza-Hawaii oder Peperoni nicht den Geschmack des traditionellen italienischen Publikums treffen. Auch die sehr geschätzte handwerklicher Qualität oder die Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen fehlte bei Domino's.
Andere US-Fastfood-Ketten wie etwa McDonald’s, Burger King auch KFC oder Starbucks sind dagegen in Italien erfolgreich unterwegs, gerade weil sie mit lokalen Lieferanten für regionale Qualitätsprodukte zusammenarbeiten. Außerdem haben sie ihre Rezepturen und Produkte dem italienischen Geschmack angepasst.
Alles was Domino‘s im Pizza-Land bleibt, ist ein Schuldenberg von über zehn Millionen Euro. Die WKÖ-Wirtschaftsdelegierte Gugrun Hager berichtet vor Ort aus Mailand.
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