Startup-Erfolgsgeheimnis: Darum hat Israel über 90 Unicorns
Irrael hat mehr als 7.000 Startups, davon 92 Unicorns. Israel ist ganz klar eine Startup-Nation. Was ist das Erfolgsgeheimnis Israels, wenn es um Startups und Unicorns geht?
Im Rahmen der österreichischen Wirtschaftsdelegation wollen WKÖ-Präsident Harald Mahrer und der Staatssekretär für Digitalisierung, Florian Tursky, neue Konzepte kennenlernen und vor allem die Geschäftsmodelle, die sich daraus ergeben.
Israel ist in vielen Aspekten durchaus mit Österreich vergleichbar, zum Beispiel, was die Größe des Landes betrifft, was die Einwohner:innen betrifft, aber hat natürlich eine komplett andere Geschichte. Israel war ursprünglich immer von Feinden umgeben, musste sich auch immer behaupten. Und das hat natürlich dazu geführt, dass sie das Ganze nur durch Innovation und technische Innovation bewerkstelligen konnten.
Und da ist besonders die Sicherheitsforschung, der gesamte militärische Bereich, ein riesen Aspekt gewesen, warum sie sich unglaublich gut entwickelt haben in den letzten Jahren. In Israel gibt es die Kombination zwischen Universitäten mit Top-Professoren, dem Militär, das sehr ausgeprägt ist, einer Zuwanderung aus aller Herren Länder und extrem viel Risikokapital, das von staatlicher Seite gefördert ist. Diese vier Faktoren führen dazu, dass Israel extrem viel Kapital anzieht und einen sehr fruchtbaren Boden für Startups.
Fruchtbar, weil zwischen 2010 und 2019 mehr als 40 Mrd. US-Dollar an Investments eingesammelt werden konnten. Dadurch ist die Zahl an internationalen Unternehmen im selben Zeitraum von 125 auf 400 gestiegen, vor allem im Bereich AI, Quantenforschung oder aber auch im Bereich Green Tech.
Besonders im Fokus in Israel: Der Zusammenschluss von Startups mit etablierten Unternehmen. Ein Bereich, der in Österreich noch ausbaufähig ist. Israel hat natürlich, historisch betrachtet, aufgrund der langen Zusammenarbeit mit Venture Capital Funds und der großen Anzahl an internationalen und nationalen Fonds andere Möglichkeiten bei der Wachstumsfinanzierung. Wo natürlich ein großes Potenzial für Österreich da wäre, ist Startups mit etablierten Firmen zusammenzubringen.
Österreich konzentriert sich hier eher, vor allem in der angewandten Forschungsförderung, in der Kooperation, Stichwort Forschungsprämie, auf die interne Forschung von mittelgroßen und großen Betrieben, ohne dass die hauptsächlich, so wie in Israel, mit externen Partner:innen kooperieren. Da steckt extrem viel Potenzial drinnen.
Weitere Zukunftstrends & Ausblicke in die Zukunft gibt's auch in der WKÖ Innovation Map: https://wko.at/innovationmap.
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