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Alexander Fink, Marvin Varga und Simon Schillinger
© SkillsAustria | MaxSlovencik | Florian Wieser
Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker, Landesinnung

AustrianSkills 2025: Marvin Varga wird Staatsmeister in der Elektrotechnik

Kärntner und Steirer Jung-Elektrotechniker räumen ab

Lesedauer: 2 Minuten

24.11.2025

Marvin Varga von der KELAG in Klagenfurt, Alexander Fink vom Lehrbetrieb ROTH Handel & Bauhandwerkerservice GmbH sowie Simon Schillinger von der Elektro Eibl GmbH sicherten sich die ersten Plätze in der Elektrotechnik. Der Hauptbewerb der AustrianSkills mit 46 Berufen ging am 22.11.2025 im Messezentrum Salzburg zu Ende.

v.l.n.r. Alexander Fink (2. Platz), Alexander Fink (1. Platz) und Simon Schillinger (3. Platz)
© Wolfgang Reiter

Die Siegerehrung fand am 23.11.2025 statt, bei der die Medaillen WKÖ-Vizepräsident Andreas Herz, der steirische WK-Präsident Josef Herk und der Bundesspartenobmann vom Gewerbe und Handwerk Manfred Denk überreicht haben.

Mit den Betreuern und Juroren gratulierte Bernhard Pabinger, der die Teilnahme der Elektrokandidaten bei den österreichischen Staatsmeisterschaften für die Bundesinnung organisiert und Vorsitzender des Arbeitsausschusses Aus- und Weiterbildung ist, sichtlich hocherfreut: 

"Wir haben allen Kandidaten die Daumen gedrückt. Es war ein spannender Bewerb auf einem hohen Niveau. Die Kandidaten, die aus allen Bundesländern kamen, haben eine exzellente Leistung abgeliefert. Es war für uns, die wir sie als Betreuer und Juroren unterstützt haben, eine besondere Freude so engagierte junge Leute im und auf dem Weg zum Wettbewerb zu begleiten. Wir alle gratulieren den drei Erstplatzierten sehr herzlich!"

Für die Bundesinnung überbringt Christian Bräuer und für alle österreichischen Elektrotechniker:innen Lob und Dank:
"Ich weiß, wie herausfordernd die Bedingungen bei Berufswettbewerben für die Teilnehmer sind, da ich viele Jahre selbst Betreuer war. Deswegen spreche ich meine Hochachtung den jungen Elektrotechnikern aus und danke Ihnen, dass sie sich dem Wettbewerb mit den Kollegen gestellt haben. Sie sind Vorbilder für ihre Kollegen in den Betrieben und den Mitschülern in der Berufsschule. Und dann braucht es viel, dass die Teilnehmer eine optimale Wettbewerbsumgebung vorfinden können.

Teilnehmer der AustrianSkills 2025 im Beruf Elektrotechnik während des Wettbewerbs
© Wolfgang Reiter

Ich danke allen, die mitgeholfen haben, dass SkillsAustria 2025 so professionell und reibungsvoll durchgeführt wurde. Allen voran danke ich Bernhard Pabinger und Hannes Ruscher, allen Betreuern und Juroren und allen Kolleginnen und Kollegen in den Landesinnungen, dass die diesjährigen Staatsmeisterschaft so gut geklappt haben! Auch den Betrieben, in denen die Kandidaten arbeiten, sei herzlich gedankt, dass sie sie auf vielfältige Weise unterstützt haben, damit sie trainieren und am Wettbewerb teilnehmen konnten."

Die AustrianSkills sind die österreichischen Staatsmeisterschaften der Berufe. Alle zwei Jahre dienen diese Wettbewerbe als nationale "Qualifikationsrunden" für die internationalen Berufswettbewerbe WorldSkills und EuroSkills. Ähnlich wie im Sport finden auch in zahlreichen Berufsdisziplinen Europa- und Weltmeisterschaften statt, bei denen jeweils eine österreichische Vertreterin – oder ein Team – an den Start geht. Die österreichischen Berufsmeisterschaften sind dreitägige fachspezifische Wettbewerbe, wo die besten, jungen österreichische Fachkräfte ihr Können in ihrem Beruf unter Beweis stellen und nicht nur um den Titel "Staatsmeister:in" sondern auch um ein Ticket für die nächsten WorldSkills bzw. EuroSkills kämpfen. 

Teilnehmer der AustrianSkills 2025 im Beruf Elektrotechnik während des Wettbewerbs
© Wolfgang Reiter


v.l.n.r. WKÖ-Vizepräsident Andreas Herz, Präsident der WK Stmk. Josef Herk, Alexander Fink (2. Platz), Alexander Fink (1. Platz), Simon Schillinger (3. Platz) und Bundesspartenobmann Manfred Denk
© SkillsAustria | MaxSlovencik | Florian Wieser v.l.n.r. WKÖ-Vizepräsident Andreas Herz, Präsident der WK Stmk. Josef Herk, Alexander Fink (2. Platz), Alexander Fink (1. Platz), Simon Schillinger (3. Platz) und Bundesspartenobmann Manfred Denk
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