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Nahaufnahme eines Mischpults, auf dem ein paar Leuchtkontrollen orange oder gelb aufleuchten. Auf dem Mischpult liegt ein Mikrofon
© Eakrin | stock.adobe.com

Musiknutzung auf Social Media und deren rechtliche Folgen

Lesedauer: 1 Minute

20.08.2025

Die Nutzung von Musik auf Social-Media-Plattformen wie Instagram, TikTok oder YouTube ist heute weit verbreitet. Ob als Hintergrundmusik in Videos, bei Livestreams oder in Stories – Musik trägt maßgeblich zur Gestaltung von Inhalten bei und steigert die Attraktivität.

Allerdings ist die Verwendung von Musik nicht ohne rechtliche Risiken. Musik ist urheberrechtlich geschützt, und die Rechte liegen meist bei den Künstlern, Labels oder Verlagen. Wer Musik ohne entsprechende Lizenz nutzt, verletzt das Urheberrecht und kann mit Abmahnungen, Geldstrafen oder sogar der Löschung des Contents rechnen.

Viele Social-Media-Plattformen arbeiten mit Musikrechteninhabern zusammen und bieten eine Auswahl an lizenzierten Tracks an, die Nutzer rechtssicher verwenden können. Werden fremde Songs außerhalb solcher Angebote verwendet, drohen rechtliche Konsequenzen.

Für Content-Ersteller bedeutet das: Immer die Lizenz- oder Nutzungsrechte prüfen und im Zweifel auf lizenzfreie oder eigens produzierte Musik zurückgreifen. Nur so bleibt die Kreativität auf Social Media rechtlich abgesichert.