Betrugsmail von vermeintlicher Anwaltskanzlei: „Copyright-Verletzung"
Es kursieren E-Mails von vermeintlichen Anwaltskanzleien, die behaupten, man habe gegen Urheberrechte verstoßen und solle eine Wiedergutmachung leisten. Laut Watchlist Internet stimmt an der angeblichen Urheberrechtsverletzung jedoch oft nichts – und die Kanzlei existiert womöglich gar nicht.
Lesedauer: 1 Minute
14.11.2025
Merkmale
- Forderung zur Zahlung wegen angeblicher Copyright-Verletzung
- Drohender Ton, oft verbunden mit Fristen („Frist zur Zahlung“ oder „Rechtsfolge bei Nichtzahlung“)
- Anwaltskanzlei in der E-Mail wird genannt, aber es gibt keine nachprüfbare Existenz
- Häufige Verwendung von Links oder Anhängen, über die man zur „Beweissammlung“ oder „Regelung“ geleitet werden soll
- Ziel: Sensible Daten abgreifen oder Zahlungen an Kriminelle erzwingen
Wichtiger Hinweis
- Überprüfen Sie bei solchen E-Mails immer, ob die Anwaltkanzlei tatsächlich existiert (Website, Adresse, Eintrag im Anwaltsregister).
- Nicht vorschnell zahlen oder persönliche Daten preisgeben.
- Im Zweifel juristischen Rat einholen oder sich bei seriösen Stellen wie der Watchlist Internet informieren.