Update zur Umgestaltung

Die Neugestaltung der Landstraßer Hauptstraße wird 2026 starten. Der erste Abschnitt, der in Angriff genommen wird, reicht von der Juchgasse bis zur Schlachthausgasse. Dafür sind rund 18 Millionen Euro veranschlagt. "Die Finanzierung sei mit der Stadt Wien abgestimmt", sagt Bezirksvorsteher Erich Hohenberger. Wann der 2. Abschnitt, Juchgasse bis Rochusmarkt, und der dritte Abschnitt, Rochusmarkt bis Wien Mitte, begonnen werden, steht derzeit noch nicht fest. „Das kann auch von der Stadt Wien niemand sagen, sie muss einsparen“, berichtet Hohenberger.

Es wird mehr Bäume, Ruhezonen und auf beiden Seiten der Landstraßer Hauptstraße Radwege geben. „Durch das Biologiezentrum der Universität Wien haben wir jetzt sehr, sehr viele Radfahrer auf der Landstraßer Hauptstraße“, so der Bezirksvorsteher. Der Mehrzweckstreifen biete mittlerweile zu wenig Sicherheit. Für mehr Sicherheit soll auch eine Verkehrsberuhigung sorgen.

Hohenberger hat bei den Verhandlungen mit der Stadt Wien erreicht, dass alle Ladezonen erhalten bleiben, so wie sie sind. Gleiches gilt für die Schanigärten. „Auch die müssen sein.“ Er sei sich bewusst, dass diese im Sommer ein wichtiger Bestandteil für den Umsatz sind. Unverändert bleibt, dass man durch die Landstraßer Hauptstraße durchfahren kann. Der Bus 74A wird damit unverändert auf der gegenwärtigen Route weiterfahren. Hohenberger setzt sich dafür ein, dass der 74A kürzere Intervalle erhält.

Infoveranstaltung zum ersten Bauabschnitt

Anfang November findet im Magistratischen Bezirksamt für den 3. Bezirk eine Informationsveranstaltung zum Abschnitt Juchgasse bis Schlachthausgasse statt. Dabei werden nicht nur die Pläne präsentiert, man kann auch mit den Planer:innen und den Vertreter:innen der Stadt Wien und des Bezirks sprechen. Eine Anmeldung dafür ist nicht notwendig.