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y.lab am Alsergrund
© Gabriele Taschler | WKW

y.lab am Alsergrund: Atem trifft Bewegung

Ein Ort, an dem Praxis zum Prinzip wird – mit einem Leitbild, das Wandel spürbar macht, Gewohnheiten hinterfragt und Lebendigkeit in jedem Moment erfahrbar werden lässt.

Lesedauer: 2 Minuten

11.09.2025

„Move as the world shifts. Breathe into change. Ground in the body. Stretch beyond habit. Feel the weight of stillness. Dance with intention. Show up, fully present“ – Das Motto von y.lab ist mehr als ein schöner Leitsatz. Es ist gelebte Praxis, sichtbarer Wandel und spürbare Lebendigkeit.


In der Nussdorferstraße, Ecke Fuchsthallergasse, hat sich mit Jänner 2025 erneut der Zeitgeist niedergelassen. Wo einst eine Länderbank-Filiale und später ein Copy-Shop beheimatet waren, ist heute ein Raum für bewusste Bewegung und Verbundenheit entstanden: das zweite Studio von y.lab – gegründet von Carina Fleck und Julia Freidl.

Ein mutiger Anfang - eine starke Gemeinschaft

Fünf Monate vor dem ersten Lockdown wagten die beiden Freundinnen und Geschäftspartnerinnen den Schritt in die Selbstständigkeit. In der Mollardgasse im 6. Bezirk entstand 2020 das erste y.lab. Trotz pandemiebedingter Herausforderungen wuchs ihre Community. Durch Online-Klassen und ein starkes Gemeinschaftsgefühl steigt die Zahl auf beeindruckende 15.000 Teilnehmende an.
Heute, fünf Jahre später, eröffnen sie ihren zweiten Standort im 9. Bezirk – mitten im urbanen Leben Wiens, wo der Alltag spürbar bewusst wird.

Vom Bankschalter zur Bewegungsfläche


Die neuen 240 m² am Alsergrund beeindrucken mit Großzügigkeit und Offenheit. Die Raumaufteilung des ehemaligen Vormieters wurde beibehalten – ein schöner Kontrast: Wo früher Geld floss, fließen heute Atem und Energie. Für Carina Fleck ist es ein Ort, an dem man durch den Atem mitten im Moment ankommt.
Das Kursangebot ist vielfältig: Von dynamischen Yogaflows bis hin zu tänzerischen Bewegungsformaten und Atemsessions wie Psychedelic Breath. Ziel ist stets, Atem und Bewegung achtsam zu lenken und Menschen zurück zu sich selbst zu führen – in Verbindung mit anderen.

y.lab als dritter Ort – jenseits von Zuhause und Arbeit


Julia Freidl beschreibt das Studio als einen „Third Space“, einen dritten Lebensraum neben Zuhause und Arbeitsplatz. Hier treffen sich Menschen, um auf emotionaler, intellektueller und physischer Ebene in Bewegung zu kommen – nicht nur für sich, sondern im Miteinander. Jede Klasse ist so gestaltet, dass Verbindung spürbar wird: zu sich selbst und zur Gemeinschaft.

Freundschaft als Fundament


Die gemeinsame berufliche Laufbahn beginnt als Kolleginnen mit Wirtschaftshintergrund. Was zunächst  als Ausgleich zum Job begann, wurde zur gemeinsamen Leidenschaft. Beide absolvierten eine Yogalehrer-Ausbildung – und aus Freundschaft wurde eine vertrauensvolle Partnerschaft, die auch in persönlichen Lebensphasen trägt.
y.lab ist für sie mehr als ein Unternehmen. Es ist eine Berufung, ein Raum für persönliche Entfaltung und gemeinsames Wachstum.

Ein Ort, der bewegt – innen wie außen


Mit ihrem zweiten Standort zeigen Carina Fleck und Julia Freidl eindrucksvoll, wie Yoga mehr sein kann als Sport: Es ist eine Einladung zur bewussten Gestaltung des Lebens – mitten in der Stadt, mitten im Moment, in wertschätzender Verbindung.

Bewegung in Bewegung bleiben ist gerade für Stadtmenschen besonders wichtig. Wir haben in der jüngsten Vergangenheit gemerkt was es mit uns macht wenn wir in unserer Bewegung eingeschränkt sind. Deshalb müssen wir hier gegensteuern, für Körper und Seele. Mit y.lab hat der Alsergrund eine Ergänzung in Sachen Wohlfühlen im Bezirk. Yoga ist mehr als Sport, ich freue mich das y.lab den Alsergrund als zweiten Standort gewählt haben.



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