Griechische Industrie wächst: 3,3 Mrd. Euro Investitionen
Bruttowertschöpfung erreicht 19,5 Mrd. Euro, Papier und Druck an der Spitze
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Griechenland Forst/Holzwirtschaft Nahrungsmittel/Softdrinks Metalle/Verarbeitung Life Science & PharmaΙΟΒΕ: Stärkung der Bruttowertschöpfung und Anstieg der Investitionen in der Industrie im Jahr 2024
Die Bruttowertschöpfung (BWS) der heimischen Industrie verzeichnete 2024 eine deutliche Zunahme, wie ein Anhang des Dezember-Berichts des ΙΟΒΕ (= Foundation for Economic & Industrial Research) zeigt. Die BWS stieg auf 19,5 Mrd. Euro, gegenüber 18,0 Mrd. Euro im Jahr 2023, und setzte damit den Aufwärtstrend der letzten vier Jahre fort.
Als Anteil am BIP lag die industrielle BWS bei 9,8 %, höher als 2023 und über dem langfristigen Durchschnitt (8,6 %). In der Eurozone sank der entsprechende Wert leicht auf 14,4 % von 14,7 %.
Den größten Beitrag zur BWS leisteten weiterhin Lebensmittel, Getränke und Tabak mit einem Anteil von 33,2 % (2024), gegenüber 32,4 % im Vorjahr.
Es folgten Grundmetalle (9,0 %) und pharmazeutische Produkte (7,8 %). Chemische Produkte lagen bei 6,3 %, nichtmetallische Mineralien stiegen auf 5,4 %.
Die Top-10 vervollständigten Metallprodukte, Elektroausrüstung, Bergbau, Kunststoffprodukte und Computer.
Parallel dazu stiegen die Investitionen der Industrie 2024 auf 3,3 Mrd. Euro, gegenüber 3,0 Mrd. Euro im Jahr 2023.
Als Anteil an der BWS erreichten die Investitionen 16,3 %, über dem langfristigen Durchschnitt, während der Wert in der EU27 auf 23,0 % von 23,6 % sank.
Spitzenreiter bei der Investitionsintensität waren Papierprodukte (23 %) und Druckereien (16,8 %). Es folgten Grundmetalle, Lebensmittel und pharmazeutische Produkte mit jeweils 16,5 %. Danach kamen Kunststoffprodukte (15,9 %), Elektroausrüstung (14,6 %), Bekleidung (14,1 %), Metallprodukte (13,1 %) und Maschinen (11,5 %).
Quelle: dailies.boussias.com