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Kreditkarten auf einer Tastatur
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Mastercard kehrt nach 14 Jahren in den syrischen Markt zurück

Vereinbarung mit der Zentralbank Syriens ermöglicht die Einführung internationaler Zahlungssysteme

Lesedauer: 1 Minute

Syrien Banken/Versicherungen
23.09.2025

Nach 14 Jahren der Abwesenheit hat Mastercard ein Abkommen mit der Zentralbank Syriens unterzeichnet, das dem Unternehmen die Rückkehr auf den syrischen Markt ermöglicht. Dies bietet künftig Zugang zu internationalen Zahlungssystemen und eine Vielzahl von Finanzdienstleistungen, darunter Kredit- und Debitkarten.

Die Rückkehr von Mastercard fällt mit der schrittweisen Lockerung internationaler Sanktionen, insbesondere im Bankensektor, zusammen. Dieser Schritt könnte einen wichtigen Beitrag zur Wiederherstellung der syrischen Finanzinfrastruktur leisten, die durch den langjährigen Konflikt und die wirtschaftliche Isolation stark beeinträchtigt wurde.

Im Rahmen des Abkommens sollen technische und regulatorische Grundlagen geschaffen werden, um Mastercard-Dienste in das syrische Bankensystem zu integrieren. Dies könnte die finanzielle Inklusion verbessern und den Zugang zu digitalen Zahlungen für die syrische Bevölkerung erleichtern.

Die Entscheidung von Mastercard, in den syrischen Markt zurückzukehren, ist Teil eines breiteren Trends, bei dem internationale Unternehmen schrittweise wieder in Syrien tätig werden. Obwohl die langfristigen Auswirkungen dieser Entwicklung noch abzuwarten sind, könnte sie einen Wendepunkt im Finanzumfeld des Landes darstellen.

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