
Erfolgreicher Digital Service Day in der WK Kärnten
Großer Andrang beim Digital Service Day der Wirtschaftskammer Kärnten: Mehr als 80 Unternehmer:innen erhielten konkrete Hilfe bei digitalen Behördenwegen und konnten Services direkt vor Ort ausprobieren.
Lesedauer: 1 Minute
Die Digitalisierung ist in Kärntens Wirtschaft angekommen – doch viele Betriebe stehen bei der Umsetzung noch vor Herausforderungen. Der erste Digital Service Day der Wirtschaftskammer Kärnten traf deshalb den Nerv der Zeit: Mehr als 80 Unternehmer:innen nutzten die Gelegenheit, sich umfassend zu informieren und konkrete Unterstützung bei digitalen Verwaltungswegen zu erhalten. Die Besucher:innen erhielten praxisnahe Hilfe beim Anlegen des USP-Zugangs, bei der Aktivierung der ID Austria sowie beim Einstieg in die SVS-GO App. Ergänzend informierten Expert:innen über KWF-Fördermöglichkeiten, das Firmen A–Z, die E-Services der WKO, die Pflege von Google-Unternehmensprofilen sowie aktuelle Tools rund um die IT-Sicherheit.
Digitale Tools praxisnah greifbar machen
Die Veranstaltung hat eindrucksvoll gezeigt, wie groß das Bedürfnis der Betriebe nach konkreter Unterstützung in der digitalen Kommunikation mit Behörden ist. „Unser Ziel war es, digitale Tools niederschwellig und praxisnah greifbar zu machen – das ist uns gelungen. Die hohe Nachfrage zeigt den Bedarf, daher sind Folgeveranstaltungen und themenspezifische Workshops geplant“, freut sich Jutta Steinkellner, Leiterin des Servicezentrums der Wirtschaftskammer Kärnten.
SVS-GO App
Auch die Sozialversicherung der Selbständigen (SVS) präsentierte ihre digitalen Angebote. Franz Ahm, IC-Spartenobmann und Vertreter der SVS, betonte dabei die Vorteile für Unternehmer:innen: „Die Digitalisierung in der Sozialversicherung bringt enorme Erleichterungen – mit der SVS-GO App können unsere Versicherten viele Anliegen schnell und unkompliziert erledigen. Unser Ziel ist es, den Verwaltungsaufwand zu reduzieren und mehr Zeit für die persönliche Betreuung unserer Versicherten zu schaffen.“
ID-Austria - sichere Technologie mit Mehrwert
Christian Inzko, Chief Information Officer des Landes Kärnten, hob den Stellenwert innovativer Tools hervor: „Die ID-Austria ist eine sichere Technologie mit klarem Mehrwert: Sie ermöglicht die eindeutige Zuordnung des Förderwerbers und schafft die Basis für automatisierte Prozessabwicklungen. Die Beantragung ist einfach und auch für Unternehmen problemlos möglich.“ Auch ein Blick in die nahe Zukunft durfte nicht fehlen: Inzko: „Künstliche Intelligenz soll künftig bei der Antragsprüfung unterstützen. Ziel ist es, fehlerhafte Anträge frühzeitig zu erkennen und so zeitraubende Nachforderungen zu vermeiden.“