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Portrait von Nika Basic. Im Hintergrund zu sehen sind die Kärntner Fahne und die EU-Fahne
© WKK | Helge Bauer

Junge Wirtschaft Kärnten: Nika Basic wird Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Kärnten

Frischer Wind für Kärntens Wirtschaftskammer: Mit der Wahl von Nika Basic zur neuen Vizepräsidentin setzt das Wirtschaftsparlament ein starkes Zeichen für junge, weibliche Führung – und für die Bedeutung der nächsten Generation.

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 28.05.2025

Das gestrige Wirtschaftsparlament der Wirtschaftskammer Kärnten markiert einen bedeutenden Generationenwechsel mit sich: Nika Basic, Landesvorsitzende der Jungen Wirtschaft Kärnten, wurde zur neuen Vizepräsidentin gewählt und tritt damit die Nachfolge von Otmar Petschnig an. Die Unternehmerin steht nicht nur für wirtschaftliche Kompetenz und verkörpert eine neue Generation von Verantwortungsträger: innen – jung, weiblich und zukunftsorientiert.

Einzigartig in Österreich

Mit der Wahl von Nika Basic stellt Kärnten österreichweit eine Besonderheit dar: Sie ist die einzige Vizepräsidentin einer Landeskammer, die direkt aus der Jungen Wirtschaft kommt. „Das ist ein starkes Zeichen des Vertrauens in die Jugend – und eine klare Botschaft: Unsere Ideen und unser Engagement werden gehört und ernst genommen“, betont Basic.

Junge Unternehmerin mit Weitblick

Seit über elf Jahren führt Basic erfolgreich ihre Event- und Modelagentur mit einem Pool von über 400 jungen Mitarbeitenden. „Wir reagieren laufend auf wirtschaftliche Herausforderungen, entwickeln kreative Konzepte und bauen unser Leistungsspektrum kontinuierlich aus – von Events, Fashionshows und Fotoshootings bis hin zu Kinderbetreuung, Social Media, Marketing und Service“, beschreibt Basic. Der jüngste Schritt ist der Ausbau zur Fullservice-Agentur. Ihr Motto lautet: „Geht nicht, gibt’s nicht.“

Fokus auf Demografie und Standortqualität

Inhaltlich möchte die frisch gewählte Vizepräsidentin, die auch weiterhin Landesvorsitzende der Jungen Wirtschaft bleibt, den Fokus auf die großen demografischen Herausforderungen Kärntens legen. „Abwanderung, Fachkräftemangel und das Image unseres Standortes sind zentrale Zukunftsthemen“, so Basic. „Derzeit läuft eine groß angelegte Studie, in der wir junge Menschen – Unternehmer:innen, Angestellte, Studierende sowie Kärntner:innen, die aktuell in anderen Bundesländern leben – zu ihren Beweggründen und Zukunftsplänen befragen.“ Die Zwischenergebnisse sind eindeutig: In puncto wirtschaftlicher Attraktivität habe Kärnten Nachholbedarf. „Wir haben ein Potpourri an konkreten Maßnahmen erarbeitet, das wir in den kommenden Wochen präsentieren werden“, kündigt Basic an. Das Ziel ist, Kärnten als attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraum für die nächste Generation zu positionieren.

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