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Portrait von Irene Mitterbacher
© WKK | PSB-Media

Kärntnerin übernimmt österreichweit das Zepter der Personenberater und Personenbetreuer

Irene Mitterbacher wurde zur neuen Obfrau des Fachverbands Personenberatung und Personenbetreuung in der Wirtschaftskammer Österreich gewählt. Damit steht eine Kärntnerin an der Spitze von über 96.000 Berufsangehörigen, die in Österreich in den Bereichen Beratung, Begleitung und Betreuung tätig sind.

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 17.10.2025

Die Wirtschaftskammer Österreich hat mit Irene Mitterbacher eine neue Spitzenvertreterin für einen der größten Berufsverbände des Landes. Die Fachgruppenobfrau für Personenberatung und Personenbetreuung in der Wirtschaftskammer Kärnten, übernimmt ab sofort auch die Leitung des österreichweiten Fachverbands. In dieser Funktion vertritt sie die Interessen von über 96.000 Selbständigen in ganz Österreich. 

Erfahrung, Kompetenz und gelebte Authentizität

Mit Irene Mitterbacher steht eine erfahrene Branchenkennerin an der Spitze des Fachverbands. Die Diplom-Lebens- und Sozialberaterin ist ausgebildete Supervisorin, Expertin in der Paarberatung und Lehrbeauftragte für Berufsethik, Supervision und Paarberatung.  Neben ihrer langjährigen Praxis bringt sie umfassende Erfahrung als Funktionärin in der Wirtschaftskammer mit. Sie war bereits Bundesausschuss-Vorsitzende der Lebens- und Sozialberatung sowie Leiterin der LSB-Zertifizierungsstelle in der WKO, Spartenobmann-Stellvertreterin für Gewerbe und Handwerk sowie Berufsgruppensprecherin der Lebens- und Sozialberatung in der Wirtschaftskammer Kärnten. 

Zukunft gestalten und Rahmenbedingungen verbessern

Zur neuen Aufgabe sagt Mitterbacher: „Ich freue mich sehr über das Vertrauen und die Möglichkeit, diese Fachgruppe zu vertreten, deren Arbeit für viele Menschen unverzichtbar ist. Wir möchten jene unterstützen, die tagtäglich für das Wohl, die Stabilität und die Entwicklung anderer sorgen – mit Professionalität, Menschlichkeit und hoher fachlicher Qualität.“ Zentrales Anliegen ihrer Arbeit ist es, die Rahmenbedingungen für Beratende und Betreuende weiter zu verbessern. Dies umfasst flexiblere Sozialversicherungsmodelle, Verträge mit Krankenversicherungsträgern und bessere Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit. Ziel ist es, die Arbeitsbedingungen zu verbessern, die Qualität der Betreuung zu sichern und den Beruf langfristig attraktiv zu gestalten. „Die Menschen in diesen Berufen leisten viel – sie verdienen Wertschätzung und faire Rahmenbedingungen. Dafür möchte ich mich in meiner neuen Funktion mit aller Kraft einsetzen“, so Mitterbacher.

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