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Foto von Hofmann, Mandl und Kert in einem barocken Saal vor einer Wand mit Logo der WKO und rechts und links jeweils ein Blumenarrangement
© WKK | Daniela Ebner

Matinee am See 2025: Zwischen Tradition und Innovation

Rund 150 Unternehmer:innen aus dem Bezirk Feldkirchen kamen am Sonntagvormittag in der Carinthischen Musikakademie Ossiach zusammen, um Zukunftsthemen zu diskutieren. Im Mittelpunkt standen unternehmerischer Erfolg durch Tradition und Innovation in einer sich ständig verändernden Zeit. 

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 13.10.2025

Beim traditionellen Wirtschaftsempfang der WK-Bezirksstelle Feldkirchen zeigte sich einmal mehr die Stärke der regionalen Betriebe. Die 2.150 Unternehmen im Bezirk schaffen mehr als 10.500 Arbeitsplätze. WK-Präsident Jürgen Mandl betonte, dass Kärntens Betriebe nicht nur wirtschaftliche Leistungsträger, sondern auch Stabilitätsfaktoren für die Regionen sind: „Unsere Unternehmerinnen und Unternehmer sichern mit ihrem Engagement den Wohlstand im Land. Damit sie das auch weiterhin können, braucht es endlich spürbare Entlastungen – weniger Bürokratie, geringere Lohnnebenkosten und faire steuerliche Rahmenbedingungen. Nur so bleibt Kärnten ein attraktiver und wettbewerbsfähiger Wirtschaftsstandort.“

Bezirksstellenobfrau Eva Hoffmann hob hervor, dass der Wirt­schafts­empfang in Ossiach weit mehr als eine Netzwerkveranstaltung ist: „Die Matinee am See ist ein Ort des Austauschs und der Inspiration. Gerade in einer Zeit, in der Veränderung zur täglichen Konstante geworden ist, wollen wir zeigen, dass unsere Betriebe bereit sind, mutig vorauszudenken und die Zukunft aktiv zu gestalten.“

Ein Höhepunkt des Vormittags war der Vortrag des Innovationsforschers und Unternehmers Maximilian Lude. Mit seinem Beitrag „Innovation durch Tradition oder Tradition durch Innovation“ begeisterte er die Gäste. Er zeigte auf, wie mittelständische Unternehmen technologische Entwicklungen von künstlicher Intelligenz bis zu Automatisierung sinnvoll für sich nutzen können, ohne dabei ihre Wurzeln zu verlieren. „Zukunft ist kein Ziel, sondern eine tägliche Entscheidung“, so Lude sinngemäß.

Bei regionaler Kulinarik und herbstlicher Stimmung am Ossiacher See nutzten die Besucher:innen die Gelegenheit zum persönlichen Austausch und knüpften neue Kontakte. Unter den Gästen befanden sich zahlreiche Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung, darunter unter anderem der Geschäftsführer der Tourismusregion Villach Georg Overs, der Reichenauer Bürgermeister Karl Lessiak und viele andere.

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