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Allerheiligengesteck auf einem Grab
© Österreichische Blumenwerbung GmbH

Stilvoller Grabschmuck zu Allerheiligen 

Rund um Allerheiligen verwandeln sich Kärntens Friedhöfe in blühende Orte des Erinnerns. Mit viel Fingerspitzengefühl, regionalen Pflanzen und natürlichen Materialien sorgen die heimischen Gärtner und Floristen für individuell gestalteten und nachhaltigen Grabschmuck.

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 22.10.2025

Wenn am 1. November vielerorts Kerzen entzündet und Gräber geschmückt werden, steht Kärnten ganz im Zeichen von Erinnerung, Dankbarkeit und Liebe. Der jahrhundertealte Brauch, zum Gedenken an Verstorbene Blumen und Gestecke auf die Gräber zu stellen, ist für viele Menschen ein tröstliches Ritual, um Verbundenheit auszudrücken und Erinnerungen lebendig zu halten. Die Kärntner Gärtner und Floristen setzen heuer auf eine natürliche, langlebige und ästhetische Gestaltung – mit Arrangements, die sowohl den persönlichen Bezug als auch den nachhaltigen Anspruch widerspiegeln. 

Individuelle Gestaltung mit persönlicher Note

Die Grabgestaltung zu Allerheiligen ist so vielfältig wie die Menschen selbst. Die heimischen Blumenfachbetriebe setzen auf persönliche Beratung, handwerkliche Präzision und viel Einfühlungsvermögen. Ob traditionelles Gesteck, modern interpretierte Pflanzung oder Kombination aus Naturmaterialien – jedes Arrangement erzählt eine eigene Geschichte. Besonders beliebt sind heuer natürliche Kombinationen aus Tannenzweigen, Moos, Rinden oder Zapfen, die mit frischen Blumen oder Sukkulenten ergänzt werden und für eine ruhige, harmonische Wirkung sorgen. 

Natürlichkeit und Nachhaltigkeit im Trend

Nachhaltigkeit spielt auch bei der diesjährigen Friedhofsgestaltung eine zentrale Rolle. Immer mehr Menschen bevorzugen biologisch abbaubare Materialien, regionale Pflanzen und pflegeleichte, langlebige Arrangements. Hauswurzen, Gräser und winterharte Blattschmuckpflanzen sorgen für ein gepflegtes Erscheinungsbild über die kalte Jahreszeit hinweg und unterstreichen den Trend zu Natürlichkeit und bewusstem Konsum. 

Klassiker mit Symbolkraft

Zu den beliebtesten Pflanzen zählen nach wie vor das Heidekraut (Calluna) und das Alpenveilchen, die durch ihre Farbenvielfalt und Robustheit überzeugen. Häufig werden sie durch Purpurglöckchen, Silberblatt oder winterharte Stiefmütterchen ergänzt, die mit kräftigen Farbtönen leuchtende Akzente setzen. Immergrüne Gehölze wie Tannen-, Wacholder- oder Eibenzweige gelten als Sinnbild für Beständigkeit, Treue und ewiges Leben. Sie bilden den ruhigen Rahmen für jede Grabbepflanzung. 

Beratung mit Herz und Handwerk

Landesinnungsmeister Kurt Glantschnig betont die Bedeutung von Qualität und fachlicher Beratung: „Unsere Betriebe legen großen Wert auf Handwerkskunst, Regionalität und Einfühlungsvermögen. Die Grabgestaltung zu Allerheiligen verlangt Sensibilität und Erfahrung. Wir möchten, dass jedes Arrangement nicht nur schön, sondern auch tröstend und individuell ist.“ Wer noch auf der Suche nach dem passenden Grabschmuck ist, findet in den heimischen Blumenfachgeschäften und Gärtnereien fachkundige Beratung, kreative Ideen und florale Handwerkskunst auf höchstem Niveau.

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