Keine Flaute an der Schwindelfront!
Täglich erreichen uns Anfragen und Beschwerden von Mitgliedsbetrieben, die sich mit dubiosen Werbeangeboten konfrontiert sehen.
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Die Bandbreite geht von unerlaubten Werbeanrufen für nicht nachvollziehbare Suchmaschinenoptimierungen bis zu klassischen Briefen oder E-Mails, in denen Formulare für die Eintragung in diversen Registern im Internet übermittelt werden.
Häufig gehen den E-Mails Anrufe voran, in denen behauptet wird, dass die Unterschrift nur einer Datenaktualisierung oder der Kündigung einer bestehenden Vertragsbeziehung dienen soll. Häufig verwenden die Schwindler österreichische Telefonnummern, um den Eindruck zu erwecken, dass es sich um seriöse österreichische Unternehmen handelt. In Wirklichkeit wird mit der Unterschrift ein neuer und langfristiger Vertrag mit einem ausländischen Unternehmen abgeschlossen, der Gesamtkosten von tausenden Euro nach sich ziehen würde. Es sprechen aber eine Vielzahl juristischer Argumente für die Nichtigkeit des Vertrages! Der Schutzverband gegen unlauteren Wettbewerb hat eine Informationsbroschüre vorbereitet, die Sie gut über diese Machenschaften informiert.
Wie kann man sich vor derartigen Betrugsversuch schützen?
Bevor Sie eine Unterschrift leisten, kontrollieren Sie, ob es tatsächlich einen Grundvertrag gibt. Prüfen Sie bei solchen Formularen immer das Kleingedruckte. Oft reicht aber schon eine einfache Google-Recherche um die Information zu bekommen, dass es sich bei dem Anruf um einen unseriöse Schwindelversuch handelt. In Zweifelsfällen können Sie sich immer an das Servicezentrum des Wirtschaftskammer Kärnten wenden. Sollten Sie unterschrieben haben, nehmen Sie sofort mit uns Kontakt auf!
Hier finden Sie den Warnfolder "Achtung Schwindelfirmen aktiv!"