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Nahaufnahme eines Taschenrechners, auf dem 2025 steht. Dahinter sind verschiedene Euroscheine sowie Euromünzen.
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Güterbeförderungsgewerbe, Fachgruppe

Rückblick auf unsere Arbeit 2025

Starke Interessenvertretung. Konkrete Ergebnisse. Klare Haltung.

Lesedauer: 1 Minute

17.12.2025

Unterjährige LKW-Mauterhöhung erfolgreich abgewendet

Im Jahr 2025 plante die Bundesregierung eine unterjährige Erhöhung der LKW-Maut, die für viele Betriebe eine massive, kurzfristige Mehrbelastung bedeutet hätte.
Durch intensive Gespräche und Verhandlungen auf politischer Ebene ist es uns gelungen, diese Maßnahme vollständig abzuwenden. Damit konnte eine unerwartete Kostensteigerung verhindert und die wichtige Planungssicherheit für Transportunternehmen gewährleistet werden.
Dieses Ergebnis unterstreicht die Rolle der Fachgruppe und des Fachverbands als verlässliche Stimmen der Branche gegenüber Politik und Verwaltung.

LKW-Mauterhöhung durch Protest ab 2026 deutlich reduziert

Für das Jahr 2026 war ursprünglich eine LKW-Mauterhöhung von bis zu 13 Prozent vorgesehen.
Um auf die Auswirkungen dieser Maßnahme aufmerksam zu machen, organisierten der Fachverband mit Unterstützung der Fachgruppen in den Bundesländern im September eine Protestfahrt vor das Verkehrsministerium in Wien.
Dieses klare Signal zeigte Wirkung: Die geplante Erhöhung wurde auf 7,7 Prozent deutlich reduziert. Auch wenn die Belastung nicht vollständig verhindert werden konnte, stellt diese Senkung einen wesentlichen Erfolg für die gesamte Branche dar.

Weitere Entlastungen in Verhandlung – Aus für Nacht-60er

Neben der Reduktion der geplanten Mauterhöhungen haben wir als Interessenvertreter auch immer auf budgetneutrale Maßnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die gesamte Transportwirtschaft gesetzt.
Aktuell laufen intensive Verhandlungen mit der Bundesregierung über weitere Entlastungsmaßnahmen, um die Wettbewerbsfähigkeit des Güterbeförderungsgewerbes nachhaltig zu stärken.
Ein zentrales Anliegen ist dabei das Aus für den Nacht-60er, der aus unserer Sicht weder zeitgemäß noch sachlich gerechtfertigt ist und zu unnötigen Belastungen im betrieblichen Alltag führt.
Ziel ist es, praktikable Lösungen zu erreichen, die sowohl verkehrspolitische als auch wirtschaftliche Aspekte berücksichtigen.

Unser Anspruch: Einsatz mit Wirkung

Diese Erfolge zeigen, wofür die Fachgruppe und der Fachverband Güterbeförderungsgewerbe stehen: für klare Positionen, konsequente Verhandlungen und eine starke Interessenvertretung im Sinne der Betriebe. Auch künftig werden wir uns mit Nachdruck für faire Rahmenbedingungen, Planungssicherheit und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Branche einsetzen. 

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