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Vier Personen mit blauen Arbeitsoveralls und weißen Helmen auf Dach stehend bei der Montage und Inspektion von Solarpanelen
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Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker, Bundesinnung

Wie ist die aktuelle Situation von Photovoltaik-Anlagen?

Errichtung von Dachflächen-PV durch ausländische Konzerne

Lesedauer: 1 Minute

02.11.2025

Bundesinnungsmeister Christian Bräuer über die aktuelle Situation von PV-Anlagen und Entwicklungen bei Dachflächen-PV

Der Boom bei der Photovoltaik ist auch wegen gesunkener Förderungen abgeflacht, wie merken das die Elektrogewerbebetriebe?

Man muss sagen, dass es lange Zeit fast zu viele Aufträge gab, jetzt hat sich das eigentlich wieder normalisiert. Wir machen sehr viel bei Sanierungen und im Bestand. Der Neubau liegt hingegen am Boden, da gibt es weniger Projekte für unsere Betriebe.

Portrait von Christian Bräuer
© BI Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechnik Bundesinnungsmeister Christian Bräuer

Die Regierung will Genehmigungen beschleunigen und vereinfachen, auch für Anlagen auf Frei- und Agrarflächen. Wie stehen Sie dazu?

Die PV-Anlagen sollten am besten dort gebaut werden, wo der Strom auch gebraucht wird, das heißt am Haus. Das belastet auch die Netze weniger, wenn man den Verbrauch optimiert.

Und die Elektrogewerbebetriebe kommen bei solchen Projekten zum Zug?

Ja, das ist so. Die PV-Anlagen auf den Dächern macht die lokale Wirtschaft, während große Freiflächen-PV oft von ausländischen Konzernen umgesetzt werden und die Wertschöpfung weniger in Österreich bleibt.

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