Zum Inhalt springen
Lächelnde Person mit großem weißen Kragen lehnt über Tisch und durchblättert Zettel, hält in einer Hand Stift, ringsum am Tisch aufgeklapptes Notebook, Taschenrechner, Glas und Keramiken, im Hintergrund verschwommen Regal mit Töpferwaren
© DimaBerlin | stock.adobe.com

WKÖ-Gewerbe und Handwerk: Direktvergaben beleben lokale Wertschöpfung

Obfrau Renate Scheichelbauer-Schuster begrüßt Anhebung der Schwellenwerte als ersten Schritt in die richtige Richtung – nächste Schritte müssen Valorisierung und Etablierung als Dauerrecht sein

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 02.06.2025

Wien (OTS) — Das Justizministerium hat am Freitag die Anhebung der Schwellenwerte von 100.000 Euro auf 143.000 Euro kommuniziert: Damit können öffentliche Aufträge einfacher und unbürokratischer an geeignete lokale Unternehmen vor Ort vergeben werden – davon profitieren insbesondere kleine und mittlere Unternehmen.  

„Wir begrüßen die Anhebung, damit ist ein wichtiger Schritt für die Belebung der lokalen Wirtschaft gesetzt: Direktvergaben helfen, die Konjunktur anzukurbeln, sie tragen zu bürokratischer Vereinfachung bei, sichern wertvolle Arbeits- und Ausbildungsplätze in ländlichen Regionen und erhöhen die Lebensqualität vor Ort“, betont Renate Scheichelbauer-Schuster, Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).  

Jetzt dürfe freilich nicht auf halber Strecke Halt gemacht werden, denn im Arbeitsprogramm der Regierung sind noch weitere Verbesserungen vorgesehen: „Rasches Handeln war richtig und wichtig. Als nächstes müssen nun aber auch ohne Zeitverzug die Valorisierung der Bauschwellenwerte und die Überführung der Schwellenwerteverordnung ins Dauerrecht folgen“, so Scheichelbauer-Schuster abschließend. (PWK185/HSP)