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G'lernt is g'lernt – vom Lehrling zur Unternehmerin

Frau in der Wirtschaft Burgenland holt erfolgreiche Unternehmerinnen vor den Vorhang, die zeigen, welche Wege man mit einer Lehre beschreiten kann: alle, die man will

Trotz vieler Bemühungen entscheiden sich im Burgenland nach wie vor nur ein Drittel der 15-Jährigen für eine Lehrausbildung. „Es ist an der Zeit, endlich das in den Köpfen verankerte Bild aufzulösen und aufzuzeigen, was die Lehre wirklich ist: eine Chance – für Jugendliche und für unsere Betriebe“, erklärt Melanie Eckhardt, Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft Burgenland.

Deshalb setzt Frau in der Wirtschaft mit „g'lernt is g'lernt“ ein Zeichen für die Lehre, denn ein dualer Bildungsweg birgt nicht nur viel Potenzial, sondern auch Chancen, um die Lücke an qualifizierten Fachkräften nach und nach zu füllen. „Trotz Corona-Krise: der Fachkräftemangel ist und bleibt ein Thema, das alle Branchen betrifft,“ ist Eckhardt überzeugt.

Burgenlands Wirtschaft ist weiblich

Positiv sei – so die Frau in der Wirtschaft-Landesvorsitzende − „fast die Hälfte der Betriebe im Burgenland werden von Frauen geführt und das mit Erfahrung und vor allem Begeisterung.“ Genau mit dieser Begeisterung stellen sich Burgenlands Unternehmerinnen einem akuten Problem in der Wirtschaft, dem Fachkräftemangel. Mit „g'lernt is g'lernt“, eine Initiative von Frau in der Wirtschaft, wird Jugendlichen gezeigt, dass die Lehre ein erfolgreicher Bildungs- und Karriereweg ist, der auch in die Selbständigkeit führen kann.

Bei „g'lernt is g'lernt“ werden Frauen vor den Vorhang geholt, die mit einer Lehrausbildung erfolgreich den Weg in die Selbständigkeit eingeschlagen haben.

Eckhardt abschließend: „Uns Frauen in der Wirtschaft ist es wichtig, dass sich junge Menschen frühzeitig informieren, Erfahrungen sammeln und die Angebote der Wirtschaftskammer − von der Berufsorientierung bis zum Talente-Check − nutzen. In vielen Gesprächen haben wir gehört, dass hier noch viel Informations- und Aufklärungsarbeit notwendig ist, deshalb starten wir jetzt die Kampagne „g'lernt is g'lernt“. Auch Melanie Eckhardt hat ihre Karriere mit einer Lehre begonnen und erst nach der Übernahme des elterlichen Betriebes das Studium Handelsmanagement an der FH Wien mit dem Abschluss Master of Science (MSc) 2016 absolviert. 

Ziele der Kampagne 

  • Erfolgreiche Unternehmerinnen in den Mittelpunkt rücken
    Vielfalt der Unternehmerinnen hinsichtlich Bildungsweg (duale Ausbildung) und Branche aufzeigen
  • Role Models als Vorbildwirkung
    Unternehmerinnen ermutigen Frauen und insbesondere Jugendliche zu unterschiedlichen Bildungswegen
  • Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung
    Verschiedene Bildungswege – speziell die duale Ausbildung – können zum Erfolg sowie in die Selbständigkeit führen 
  • Fachkräftemangel entgegenwirken
    Jugendliche als zukünftige Fachkräfte gewinnen
  • Weibliches Unternehmertum verankern
    Wirtschaftliches Denken und weibliches Unternehmertum bei Jugendlichen positionieren

Unternehmerinnen im Portrait

Portrait Tamara Jestl
© WKB

Tamara Jestl | Friseurin Mannersdorf an der Rabnitz

Tamara Jestl hat ihren Weg zum Glück gefunden: Von 1997 bis 2000 widmete sie sich leidenschaftlich ihrer Ausbildung im renommierten Gruppa L’Ultima, wo sie in die neuesten Haar-Styling-Trends eintauchte und eine Zeit des Wachstums und Lernens erlebte.

Tamara verwöhnte und bediente ihre Kundschaft im 3. Bezirk über einen Zeitraum von 16 Jahren. Als Mutter von drei Kindern wurde das ständige Pendeln nach Wien aber zu einer Herausforderung. Deshalb entschloss sich Tamara für eine Veränderung: Sie investierte ihre umfangreichen Erfahrungen und ihr Fachwissen in die Selbstständigkeit.

Mit einem liebevoll eingerichteten Friseursalon in den eigenen vier Wänden fand Tamara die perfekte Balance zwischen Familie und Beruf.

Diese Entscheidung ermöglicht ihr nicht nur eine flexible Zeiteinteilung, sondern gibt ihr auch die Gelegenheit, sich ausführlich um ihre geschätzten KundInnen zu kümmern, die von Tamaras kreativen Ideen und Styling-Fähigkeiten profitieren.

Tamara beschreibt ihren Entschluss als nahezu perfekt: „Im Burgenland habe ich meine Familie – durch die Selbstständigkeit entstehen geeignete Lösungen für meine Kinder und meinen Arbeitsalltag, das war mir sehr wichtig. Die Arbeit von zu Hause aus bietet zahlreiche Vorteile, einschließlich des Wegfalls langer Arbeitswege. Ich kann es nur wärmstens empfehlen!”


Portrait Claudia Gangl
© WKB

Claudia Gangl | „Beauty Lounge Claudia“ in Illmitz

Wie's geht, im Job mit einer Lehre erfolgreich zu sein, zeigt auch Claudia Gangl.

Um die Berufswahl zu erleichtern, nahm sie 2003 an einem JASG-Kurs (Jugendausbildungssicherungsgesetz) des AMS teil.

Nachdem sehr schnell klar war, dass sie Kosmetikerin werden wollte, absolvierte sie eine Doppellehre Kosmetikerin und Fußpflegerin in Wien.

Anfang 2007 absolvierte sie die Lehrabschlussprüfungen. Ihr Ziel war bereits klar: „Ich möchte mich mal selbstständig machen!“ Berufsbegleitend absolvierte sie die Unternehmerprüfung & Befähigungsprüfung für beide Berufe.

Im April 2012 eröffnete sie ihre "Beauty Lounge Claudia" in Illmitz in der Zickhöhe 26.

Seit 2022 hat sie einen weiteren Standort im Vila Vita Pannonia.

Sie beschäftigt 5 Mitarbeiterinnen und arbeitet an beiden Standorten mit viel Liebe und Leidenschaft mit.

» beautylounge-claudia.at


Portrait Evelyne Goldenits
© WKB

Evelyne Goldenits | „Evelynes Kucheneck“ in Eisenstadt 

Ihr beruflicher Weg hat 1987–1990 mit der Lehre als Einzelhandelskauffrau begonnen. Erst nach vielen Jahren und verschiedenen beruflichen Stationen ist sie Unternehmerin geworden.

Nebenbei hat sie berufsbegleitend 2017 die Matura absolviert.

2018 hat sie die Ausbildung zur Konditormeisterin begonnen und mit der Meisterprüfung abgeschlossen und sich mit „Evelynes Kucheneck“ selbständig gemacht.

Sie hat sich auf glutenfreie Mehlspeisen spezialisiert. 2021 hat sie auch noch die Meisterprüfung für Bäcker erfolgreich abgelegt, damit kann sie ihr Angebot optimal ergänzen. „Evelynes Kucheneck“ steht für Genuss aus Meisterhand und regionale Zutaten, vor allem aber auch für Backwaren mit Herz.

Evelyne Goldenits ist Funktionärin der Wirtschaftskammer Burgenland. Als Innungsmeisterin ist sie um regelmäßigen Mitgliederkontakt bemüht und setzt sie sich für die Interessen ihrer Kolleg:innen ein.

» kucheneck.at


Sujet Pfeifer Birgit
© WKB

Birgit Pfeifer | Birgits Blumenladen in Jennersdorf

Wie's geht, im Job mit einer Lehre erfolgreich zu sein, zeigt auch Birgit Pfeifer, Floristin in Jennersdorf.

Nach 21 Jahren Berufserfahrung als angestellte Floristin, entschloss sich Birgit Pfeifer 2023 für die Selbständigkeit. Birgit ist Floristin mit Herz und Seele und liebt insbesondere die Abwechslung in ihrem Beruf "Kein Tag sei wie der Andere". Besonders schätzt Birgit die unterschiedlichen Bereiche und Anlässe (Hochzeit, Taufe, Erstkommunion, Pflanzzeit, Valentin, Muttertag, Allerheiligen usw.) auf die es sich immer neu vorzubereiten gilt. Birgit sieht in der Floristik eine wunderschöne Tätigkeit ihre eigene Kreativität auszuleben und dabei auch anderen Menschen eine Freude zu bereiten.

In Birgits Blumenladen gibt es eine breite Auswahl an frischen Blumen, Zimmerpflanzen, saisonalen Outdoor-Pflanzen, Gestecken, Samen und diversen kleinen Geschenkartikel. "Die größte Freude für mich ist, wenn meine Kunden glücklich und zufrieden aus meinem Geschäft gehen."



Sujet: Anita Haubenhofer
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Anita Haubenhofer | Damenkleidermachermeisterin in Burgauberg

Anita Haubenhofer hat den Beruf der Herrenkleidermacherin erlernt und 1988 mit Auszeichnung abgeschlossen. Dann folgte 2014 die Ablegung der Meisterprüfung zur Damenkleidermachermeisterin.

Im Jahr 2015 erfüllte sie sich ihren Traum und eröffnete ihr eigenes Atelier in Burgauberg.

Zunächst hat sie ihre Selbstständigkeit noch neben ihrer Tätigkeit als Landwirtin betrieben, mittlerweile ist sie Vollblutunternehmerin. Anita Haubenhofer hat sich vor allem auf Anlassmode und Trachten spezialisiert.

Sie verfügt über einen breiten Fundus an Vorlagen für Trachten, wo sie auch die entsprechenden Lektüren sammelt. Derzeit macht sie noch zusätzlich die Meisterprüfung zum Herrenkleidermacher und wird in Zukunft auch die Männerwelt mit ihren Kreationen verzaubern.

Beim Haute Couture Austria Award 2022 konnte Anita Haubenhofer die Jury überzeugen und gewann mit ihrer Kreation, einem Traum in Gelb, die Silbermedaille. Mit Kompetenz, Mut und Kreativität ging sie den erfolgreich den Weg von der Lehre bis zur Selbständigkeit und erhielt schließlich die verdiente Anerkennung.


Plakatsujet Anna Leban
© WKB

Anna Leban | Rauchfangkehrermeisterin in Kittsee

Wie's geht, im Job mit einer Lehre erfolgreich zu sein, zeigt auch Anna Leban.

Anna Leban ist gelernte Rauchfangkehrerin, nach der Meisterprüfung hat sie 1993 den elterlichen Betrieb in Kittsee übernommen.

„Eigentlich wollte ich den Betrieb meines Vaters nicht fortführen, da es mir keiner zutraute und der Rauchfangkehrer als typischer Männerberuf verschrien war“, erzählt Anna Leban rückblickend.

Sie ist mit ihrem Team für den Kehrbezirk 2 (Bezirk Neusiedl am See) verantwortlich. Neben der Kehrtätigkeit ist sie auch für die Heizanlagen- und Rauchfangüberprüfung, die Energieberatung, die Überprüfung der Verbrennungsluftversorgung und den Check der Energieeffizienz zuständig.

Anna Leban ist Funktionärin der Wirtschaftskammer Burgenland. Als Innungsmeister-Stellvertreterin ist sie um regelmäßigen Mitgliederkontakt bemüht und setzt sie sich für die Interessen ihrer Kolleg:innen ein.


Plakatsujet mit Andrea Reiner
© WKB

Andrea Reiner | Goldschmiedemeisterin in Stegersbach

Die Leidenschaft für das Sammeln von Edelsteinen und Mineralien hat sie seit Kindheitstagen! Da war es naheliegend, die Steine auch verarbeiten zu können.

Nach der Matura 1991 folgte die Lehre als Goldschmiedin in Wien, 1999 die Meisterprüfung und danach 17 Jahre Berufserfahrung in einer renommierten Wiener Schmuckwerkstätte.

Seit 2013 ist sie selbständig und seit September 2022 führt sie ein Juweliergeschäft mit Werkstätte in Stegersbach.

Neben selbst gefertigten Unikaten aus Gold, Silber und Platin bietet sie auch klassische Schmuckserien sowie Uhren und Reparaturen an!

Besonders beliebt sind ihre Ehering-Workshops.

Andrea Reiner: „Das Faszinierende am Beruf als Goldschmiedin ist, am Ende des Arbeitstages etwas absolut Einzigartiges und Hochwertiges geschaffen zu haben, an dem meine Kunden und manchmal sogar mehrere Generationen ihre Freude haben!“


Portrait: Denise Herold
© WKB

Denise Herold | Cafe Estoria, Oberwart

Wie's geht, im Job mit einer Lehre erfolgreich zu sein, zeigt auch Denise Herold aus Oberwart.

Denise Herold führt das Cafe Estoria in Oberwart.

Die gebürtige Oberwarterin erfüllte sich mit der Übernahme dieses Cafes ihren Lebenstraum – vom Lehrling zur Unternehmerin. In den Jahren 2010 bis 2013 machte sie die Lehre zur Restaurantfachfrau in der Kurbad AG in Bad Tatzmannsdorf. Die Lehrabschlussprüfung legte sie danach mit Auszeichnung ab.

Im August 2022 hat sich ihr die Möglichkeit eröffnet, das Lokal zu übernehmen.

Mit großer Freude und Leidenschaft führt sie das Cafe mit Gastgarten und hat auch schon einige neue Akzente gesetzt.



Kerstin Pelzmann
© WKB

Kerstin Pelzmann | Konditormeisterin, Stegersbach

Als Kind hat sie sich auf die Wochenenden gefreut, denn da gab es immer Kuchen von Mama, Oma oder der Urli-Oma.

Ihr wurde diese Leidenschaft zum Backen in die Wiege gelegt, deshalb entschied sie sich 2009 für die Lehre zur Konditorin.

2012 nahm sie am Landeslehrlingswettbewerb in Baden und am Bundeslehrlingswettbewerb in Oberwart teil, darauf folgte die Lehrabschlussprüfung.

Die Meisterprüfung machte sie 2017. Als frisch gebackene Konditormeisterin ging sie auf Saison nach Kärnten.

Seit 1.11.2019 ist sie in Stegersbach in der Birkengasse 5 selbständig. "Das schmeckt wie von da Oma", hört sie oft von Kunden, das macht sie sehr stolz.

Mit einem breiten Grinser und dem Meisterbrief in der Hand steht sie heute vor ihrem kleinen, aber feinen Betrieb und sagt "FRAU schafft Alles - was sie will!"


Foto von Stefanie Simandl für die Kampagne
© WKB

Stefanie Simandl | Steffi's Haarzauber, Eltendorf

Das Strahlen in den Augen der Menschen und die Fähigkeit, ihnen ein ganz neues Körpergefühl zu schenken, waren für Stefanie Simandl mitunter ein Grund, Friseurin zu werden.

Die Chance, ihren Traumberuf zu erlernen, bekam sie in ihrer Heimatgemeinde. Rückblickend waren diese Lehrjahre für sie eine Bereicherung und haben sie in ihrer Berufswahl bestärkt.

2022 war das Jahr der Veränderungen. Sie bekam die Chance, den Salon ihrer Chefin zu übernehmen. Sie absolvierte die Unternehmerprüfung und Meisterprüfung und startete im August ihre Selbständigkeit.


Tamara Heissenberger
© WKB

Tamara Heissenberger | Malermeisterin, Markt St. Martin

Wie alles begann: Nach dem Hauptschulabschluss, drehte sich alles um das Thema Berufsauswahl. Zu dieser Zeit haben wir zuhause das Stiegenhaus renoviert und ich durfte mit Begeisterung das Ausmalen übernehmen. Die Teilnahme am Girls Day ermöglichte mir in einem Malerbetrieb 3 Tage mitzuarbeiten. Danach beschloss ich die Lehre zur Maler- und Beschichtungstechnikerin zu machen.

Es folgten viele schöne und lehrreiche Jahre, die allerdings für eine Frau nicht immer so einfach waren. Beim Landeslehrlingswettbewerb 2013 in Eisenstadt habe ich den 1. Platz belegt. Anschließend wurde ich zum Bundeslehrlingswettbewerb nach Kärnten eingeladen. Es ist einfach großartig und spannend, wenn „Frau“ zeigen darf, was sie alles gelernt hat und umsetzen kann.

2017 Entschloss ich mich die Unternehmerprüfung zu machen, ein Jahr später die Meisterprüfung.

Nach 12 Jahren Berufserfahrung und langer und reiflicher Überlegung fasste ich allen Mut zusammen und machte mich am 1.6.2022 als Malermeisterin in Landsee selbstständig. Die ersten Erfolge haben sich schon eingestellt, deshalb bin ich sehr zuversichtlich die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

Ich bin auf der Suche nach guten und motivierten Mitarbeiter:innen. Gerne würde ich auch jungen Menschen einen fundierten Lehrplatz anbieten.


WKB
© WKB

Claudia Dimlits | Joys Kids, Mattersburg

Claudia Dimlits hat die Lehre als Einzelhandelskauffrau in Eisenstadt in den 3 Pagen und bei Boutique Eva absolviert und zusätzlich auch die Ausbildung zur Schaufensterdekorateurin gemacht.

Nach der Geburt ihrer beiden Töchter war sie 15 Jahre im Direktvertrieb selbständig tätig.

Im Jahre 2007 hat sie bei Joys Kids in Mattersburg zu arbeiten begonnen. Als ihre Chefin 2016 in Pension gegangen ist, hat sie nicht lange überlegt und das Geschäft übernommen. Sie liebt ihren Beruf und kann sich nichts anderes vorstellen. Sie ist stolz auf ihre kleine, aber feine Kinderboutique in Mattersburg.


Portrait: Iris Karner
© Birgit Machtinger

Iris Karner | Weingut Karner, Donnerskirchen

Nach der mit Auszeichnung bestandenen Lehrabschlussprüfung als Bürokauffrau arbeitete sie im Verkaufsinnendienst in Vöcklabruck.

2008 entschloss sie sich der Liebe wegen ins schöne Burgenland zu ziehen. Sie konnte ihre Erfahrungen auch gleich in den Weinbaubetrieb ihres Mannes einbringen. Seit 2014 ist sie Betriebsleiterin im Weingut und seit 2020 führt sie als EPU einen Shop mit regionalen Bio-Produkten, spezialisiert auch auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten (vegan und auch glutenfrei). Bestens besucht sind ihre Events mit anderen ProduzentInnen in Donnerskirchen.

Sie ist ständig auf der Suche nach neuen exklusiven Produkten für ihren Shop und genießt den persönlichen Kontakt mit ihren KundInnen – gerne auch bei einem Glas Wein!

» tundolt.at



Sabine Kuni
© WKB

Sabine Kuni | Nahversorgerin Pama und Gattendorf 

Wie's geht, im Job mit einer Lehre erfolgreich zu sein, zeigt auch Sabine Kuni.

Sabine Kuni machte ihre Lehre zur Einzelhandelskauffrau in einem Mode-, Schul- und Bürofachgeschäft in Kittsee und wechselte dann in den elterlichen Lebensmittelbetrieb. Sie ist in diesem Betrieb aufgewachsen - somit war ihr Weg schon vorgegeben. 

Seit 2016 führt sie zwei Nah & Frisch Märkte in Pama und Gattendorf in vierter Generation. In den beiden Orten ist sie als Postpartnerin und Trafikantin ein kompletter Nahversorger. Das schönste für sie ist der persönliche Kontakt zu den Kunden. Da gehört ein kleiner Tratsch auch mal dazu. Ihr Beruf macht ihr sehr viel Freude und sie möchte um nichts in der Welt etwas anderes sein.



Plakat für Marion Bauer
© WKB

Marion Bauer | Schneidermeisterin Halbturn

Wie's geht, im Job mit einer Lehre erfolgreich zu sein, zeigt auch Marion Bauer aus Halbturn.

„Mode ist, sich zu einem bestimmten Zeitpunkt auf bevorzugte Art zu kleiden“. Unter diesem Lebensmotto entschloss sie sich für eine dreijährige Damenkleidermacherlehre in einer kleinen Maßschneiderei. Danach sammelte sie viele Erfahrungen in Wiener Haute Couture Salons. 

1996 absolvierte sie die Meisterprüfung, Lehrlingsausbildungsprüfung und Unternehmerprüfung in Eisenstadt. Zu diesem Zeitpunkt war sie Burgenlands jüngste Damenkleidermachermeisterin.

2008 wagte sie den Schritt in die Selbstständigkeit und eröffnete eine kleine Maßschneiderei in Halbturn. Sie entwirft, designet, ändert und schneidert individuelle Stücke ganz nach den Wünschen ihrer Kundinnen und Kunden. Besonders beliebt sind ihre Nähkurse, die ihre Freude am Handwerk, das Fachwissen und Erfahrungen widerspiegeln.



Portrait: Tamara Knotzer
© WKB

Tamara Knotzer | Salon im Garten, Pöttsching

Wie's geht, im Job mit einer Lehre erfolgreich zu sein, zeigt auch Tamara Knotzer aus Pöttsching.

Nach der HAK Matura hat sich Tamara Knotzer entschieden, im zweiten Bildungsweg auch die Lehrabschlussprüfung für Friseure und Perückenmacher zu absolvieren.

Nach einigen Jahren im Ausland, sie war in Los Angeles, Kuala Lumpur und Singapur, übernahm sie 2009 den Friseursalon ihrer Eltern. Mittlerweile hat sie zwei Kinder und führt seit 2019 einen kleinen feinen Friseursalon bei ihr zu Hause. Somit kann sie auch Familie und Beruf vereinbaren.

» Salon im Garten



Portrait Bianca Kleindl
© WKB

Bianca Kleindl | Schönheitsatelier Weppersdorf

Wie's geht, im Job mit einer Lehre erfolgreich zu sein, zeigt auch Bianca Kleindl aus Weppersdorf.

Schon als kleines Kind wusste Bianca Kleindl, dass sie Kosmetikerin werden will. Nach der Matura startete sie die Ausbildung zu ihrem Traumjob. 2013 machte sie ihre Lehre in der Kosmetik- und Fußpflegeausbildung, danach absolvierte sie die Meister- und Unternehmerprüfung.
Mit nur 26 Jahren übernahm sie das Weppersdorfer Kosmetikstudio ihrer Tante. Im Jänner 2022 hat sie gemeinsam mit ihren zwei Mitarbeiterinnen das komplett neu renovierte Geschäft eröffnet.

Das Team ist auf Fußpflege, Gesichtsbehandlung mit hochwirksamen Geräten sowie Make-up für besondere Anlässe spezialisiert. Wohlbefinden, Entspannung und Zufriedenheit der KundInnen steht bei Bianca Kleindl und ihrem Team an erster Stelle: "Ich liebe es eine Oase der Ruhe zu schaffen. So kann ich meine KundInnen perfekt vom stressigen Alltag abholen."

» Schönheitsatelier Bianca


Sujet Sabine Knopf
© WKB

Sabine Knopf | Nah & Frisch Bildein

Wie's geht, im Job mit einer Lehre erfolgreich zu sein, zeigt auch Sabine Knopf aus Bildein.

Nach der Lehre zur Bürokauffrau in Wien, hat sie 35 Jahre in der Büroartikelbranche im Bereich der Stammkunden- und Großkundenbetreuung gearbeitet.

Wieder ganz ins Burgenland zurückgekehrt, bekam sie in der Gemeinde Bildein die Möglichkeit, ein Nah & Frisch-Geschäft, mit Tabakverkaufsstelle, Lotto und Postpartner zu übernehmen. Sie beschäftigt zwei MitarbeiterInnen und ist die einzige Nahversorgerin im Ort. 


Stefanie Zardi
© FiW Burgenland

Stefanie Zardi | Inhaberin von "Steffi’s Mode" | Burgenland

Bereits in der frühen Jugend kam Stefanie Zardi mit der Tätigkeit im Verkauf in Berührung und wusste von da an – das ist es was ich machen will.

Nach erfolgreich abgeschlossener Lehre zur Einzelhandelskauffrau und 30-jähriger Anstellung in einem Damenmodengeschäft in Eisenstadt wagte Stefanie Zardi 2007 den Schritt in die Selbstständigkeit und erfüllte sich mit ihrer Boutique „Steffi’s Mode“ einen Traum.

Gemeinsam mit zwei Mitarbeiterinnen führt Stefanie Zardi nun seit über 14 Jahren mit großer Leidenschaft ihr erfolgreiches Geschäft inkl. Änderungsschneiderei.

Es sind der persönliche Kundenkontakt und die individuelle Beratung welche die Kundinnen immer wieder kommen lassen und Steffi’s Mode auch über die Grenzen des Burgenlandes hinaus beliebt machen. Nicht zuletzt zu erwähnen natürlich auch die große Auswahl an modischer Kleidung von Größe 36 bis 52.


Bohnenstiegl
© FIW

Rosa Maria Bohnenstingl | Rosi's Schuhe, Neusiedl am See

Rosa Maria Bohnenstingl hat nach einer Einzelhandelskauffrau-Lehre am 1. November 2001 das Schuhgeschäft in Neusiedl am See am Hauptplatz 23 von ihrem damaligen Chef Karl Kahr übernommen. 

Seit nunmehr 20 Jahren führt sie sehr erfolgreich das Unternehmen und hat den Schritt in die Selbständigkeit keinen Augenblick bereut! 

Eine große Auswahl an modischen Markenschuhen und Taschen und individuelle Beratung sind das Geheimnis ihres Erfolges.

» Rosi's Schuhe


Portrait Nicole Fleck, Tischlermeisterin
© WKB

Nicole Fleck | Tischlermeisterin

Nicole Fleck gehört zu den Frauen, die es in einer Männerdomäne geschafft hat. Als Tischlertochter kam sie schon früh mit Holz, Möbel und dem Handwerk in Berührung.

So wuchs in ihr das Interesse und der Wunsch in die Fußstapfen von Papa Karl Gerhard zu treten. Sie entschloss sich für die Tischlerlehre, die sie 2004 im Betrieb des Vaters begann.

"Ich habe mich immer dafür interessiert und deshalb diesen Weg gewählt. Die Liebe zur Arbeit mit Holz hat mir mein Vater offensichtlich vererbt. Ich hatte stets mein Ziel im Auge", erklärt Nicole, die seit 1. Jänner 2015 die Geschicke des Familienbetriebs leitet, bei dem auch ihr jüngerer Bruder Jörg einstieg.


Pinter
© WKBGL

Michaela Pinter | Selbstständige Goldschmiedin

Das Goldschmieden ist für Michaela Pinter die perfekte Kombination aus Kreativität und Präzision!

Wie kommt man dazu, Goldschmiedin zu werden? Bei ihr stand fest, nach der Matura etwas Kreatives zu machen. Sie hatte schon immer den Wunsch, einen Beruf auszuüben, bei dem am Ende des Tages der Fortschritt sichtbar ist.

2013 begann sie die Ausbildung zur Goldschmiedin am Wiener Goldschmiedelehrgang. Während und nach der Ausbildung durfte sie einige Praktika bei erfahrenen Goldschmiedemeistern genießen, bei denen sie unschätzbare handwerkliche Feinheiten, Tricks und eine Menge ungeschriebenes Wissen gesammelt hat. 2016 lege sie die Lehrabschlussprüfung ab und nur ein Jahr später hat sie auch die Meisterprüfung bestanden.

Seit 2018 ist sie selbständig, in ihrem Traumberuf als Goldschmiedin, tätig.


Portrait Martina Leitner
© WKB

Martina Leitner | Karl Leitner GmbH, Forchtenstein

Nach einer KFZ-Technikerin-Lehre im elterlichen Betrieb absolvierte sie 1991 die Lehrabschlussprüfung.

Der Klang der Motoren und der Geruch von Benzin und Öl übte schon immer eine Faszination auf sie aus.

Mitte der 90er Jahre absolvierte sie die Unternehmerprüfung.

Mit 1. April 2010 ging ihr Vater in Pension und sie übernahm gemeinsam mit ihrer Schwester Sonja den Familienbetrieb.
Der Verkauf von Neu- und Gebrauchtwägen der Marken Renault und Dacia sind ihre Leidenschaft. 

Auch die Weiterführung der Unternehmens – in dritter Generation – ist bereits gesichert!


Portrait Michaela Tittler
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Michaela Tittler | Interieur, Neusiedl am See

Michaela Tittler absolvierte ihre Lehre zur Einzelhandelskauffrau in einem Raumausstattungsgeschäft in Neusiedl am See.

Einige Jahre war sie in der Gastronomie & Hotellerie mit ihrem Mann selbständig tätig.
Weiters konnte sie als District Managerin für Ost-Österreich bei der Firma s' Oliver 
viel Erfahrung sammeln. 

2013 hat sie sich ihren Traum erfüllt und sich mit einem Dekoladen „chic antique“ selbständig gemacht.

Mittlerweile betreibt sie das „chic antique“ Cafe in Eisenstadt und einen Concept Store "Tittler Interieur" in Neusiedl am See.
In ihrem Concept Store hat sie sich auf Interieur, Wohnberatung, Kalkfarben, Kalkfarben Workshops und Damenmode spezialisiert.

Ein kleiner Cafebereich rundet ihr Angebot ab.

» Tittler Interieur


Portrait Elisabeth Supper
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Elisabeth Supper | Natürlich schön - Kosmetik bei Betty, Oberpullendorf

Nach erfolgreich abgeschlossener Lehrabschlussprüfung und viel gesammelter Praxis in den Bereichen der Kosmetik und Fußpflege in der Therme Lutzmannsburg,
entschloss sich Elisabeth Supper im Jahr 2005, die Befähigungsprüfung zu machen.

Sie ist seit nunmehr 16 Jahren selbständig. Sie liebe ihre Arbeit, schätzt besonders den Kontakt mit Menschen und genießt es, ihre eigene Chefin zu sein. 

Seit Oktober 2020 ist sie in ein wunderschönes Studio in Oberpullendorf übersiedelt! 

» Natürlich schön - bei Betty



Romana Meszlenyi
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Romana Meszlenyi | Grünwerkstatt, Halbturn

Nach der dreijährigen Lehre als Blumenbinderin und Blumenhändlerin in Wien hat Romana Meszlenyi in Blumenhandlungen und Gärtnereien Praxis gesammelt. 

2009 machte sie die Meisterprüfung. Diese Ausbildung absolvierte sie in der Fachschule in Langenlois. Seit 10 Jahren ist sie mit ihrer “Grünwerkstatt“ in Halbturn erfolgreich selbständig.

Sie liebt diesen abwechslungsreichen Beruf, der an Kreativität keine Grenzen kennt.
Als Mutter dreier Kinder stellt sie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf immer wieder vor neue Herausforderungen. Deshalb ist sie dankbar, dass sich „Frau in der Wirtschaft“ um dieses Thema annimmt.


Frau mit verschränkten Armen und lächelndem Gesicht vor schwarzem Hintergrund
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Sonja Blazs | Lederwerkstatt, St. Margarethen

Wie's geht, im Job mit einer Lehre erfolgreich zu sein, zeigt auch Sonja Blazs aus St. Margarethen

Sonja Blazs absolvierte die Lehre zur Schuhmacherin. Nach Abschluss ihrer Lehre zog es sie immer wieder in neue Berufe, doch Schuhe und das Arbeiten mit Leder ließen sie nie los. 2018 eröffnete sie ihre Lederwerkstatt in St. Margarethen. Sie liebt die Arbeit mit Leder, jedes Teil ein Unikat, nachhaltig, kess und fesch.

Kurz gesagt: Das richtige Schuhwerk ist ein Muss, somit zahlt es sich auch aus, dieses reparieren zu lassen. Damit alles wunderbar harmoniert, ist ein schöner Gürtel nach Maß, eine Tasche oder ein Accessoire die perfekte Ergänzung! Für Sonja Blazs seht Qualität dabei immer an erster Stelle. Ihr Motto: "Wie man sich bettet, so liegt man.“


Plakat für Sabine Koller als Vorbild
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Sabine Koller | Koller KG, Neuhaus am Klausenbach

Wie's geht, im Job mit einer Lehre erfolgreich zu sein, zeigt auch Sabine Koller aus Neuhaus am Klausenbach!

Seit 15 Jahren steht die Südburgenländerin Sabine Koller als Rauchfangkehrermeisterin ihren Mann!

Nach erfolgreich absolvierter Rauchfangkehrerlehre machte sie 1996 die
Meisterprüfung und übernahm 2006 den elterlichen Betrieb in Neuhaus am Klausenbach. 

Sie liebt ihre verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Arbeit. Am meisten schätzt sie aber den direkten Kontakt bei den Kunden vor Ort.


WKB
© Iris Müller

Iris Müllner | Kosmetik und Fußpflege, St. Martin an der Raab

Wie's geht, im Job mit einer Lehre erfolgreich zu sein, zeigt auch Iris Müllner aus St. Martin an der Raab. 

Nach erfolgreichem Lehrabschluss als Kosmetikerin und Fußpflegerin wagte sie den Sprung in die Selbständigkeit. Und das mit vollem Erfolg.

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für die junge Mutter ein großes Thema, deshalb hat sie ihr Studio im Wohnhaus eingerichtet.


Plakatsujet für Andrea Tröscher
© WKB

Andrea Tröscher | Cafe Feuerwerk, Weppersdorf

Wie's geht, im Job mit einer Lehre erfolgreich zu sein, zeigt auch Andrea Töscher aus Weppersdorf.

Sie hat nach dem erfolgreichen Lehrabschluss als Restaurantfachfrau im Gasthof Krail in Weppersdorf im „Cafe Feuerwerk“ zu arbeiten begonnen.

Nach ihrer Rückkehr aus der Karenz hat sie die Möglichkeit bekommen, das Lokal zu übernehmen. Mit Unterstützung der Familie hat sie diesen Schritt gewagt und hat es nicht bereut. Sie hat das Lokal um eine kleine Terrasse erweitert, im Sommer gibt es italienisches Eis und in den Wintermonaten selbstgemachte Mehlspeisen.


Plakatsujet für Monika Radakovits
© wkb

Monika Radakovits | Die Rosengalerie, Güttenbach

Wie's geht, im Job mit einer Lehre erfolgreich zu sein, zeigt auch Monika Radakovits aus Güttenbach.

Nach erfolgreichem Lehrabschluss als Floristin und einer Zusatzausbildung zur Dekorateurin im WIFI Oberwart ist sie nun Geschäftsführerin der Rosengalerie in Güttenbach.

"Die Liebe zu Blumen und die Vielfalt der Pflanzen begleiten mich schon seit der Kindheit. Seit 2008 ist ein Traum in Erfüllung gegangen", so die Inhaberin Monika Radakovits.

» Die Rosengalerie


Veronika Neufelner
© wKB

Veronika Neufelner | Malerei Windisch, Kittsee

Für Veronika Neufelner war schon als kleines Kind der Beruf des Maler- und Anstreichers ihr großer Traum.

Im Jahre 1992 machte sie die Lehrabschlussprüfung und 1995 die Meisterprüfung.

Sie war 1992 Siegerin beim burgenländischen Lehrlingswettbewerb und durfte das Land Burgenland beim Bundeslehrlingswettbewerb in Salzburg vertreten.

Im Jahre 2003 war es dann soweit, sie übernahm den Betrieb ihres Vaters.

Sie liebt ihren Beruf und könnte sich nichts anderes vorstellen!


Eveline Kuich Sparmarkt in Markt Allhau
© WKB

Eveline Kuich | Sparmarkt in Markt Allhau

Wie's geht, im Job mit einer Lehre erfolgreich zu sein, zeigt Eveline Kuich aus Markt Allhau. Sie führt dort einen Sparmarkt mit zwölf Mitarbeitern, darunter auch zwei Lehrlinge.

Der Familienbetrieb bietet auf 400 Quadratmetern Verkaufsfläche eine einladende Marktatmosphäre, unterstützt von moderner, nachhaltiger Haustechnik.


Sujet Von der Lehre zur Unternehmerin mit Elke Hodosi
© wkb

Elke Hodosi | Dekoparadies, Mattersburg

"Der Fachkräftemangel ist und bleibt ein Thema, das alle Branchen betrifft", so Frau in der Wirtschaft Landesvorsitzende Melanie Eckhardt.

Wie es geht, im Job mit einer Lehre erfolgreich zu sein, zeigt Elke Hodosi. Als Tischlerlehrling begonnen ist sie heute mit ihrem "Dekoparadies" selbständige Unternehmerin. "Hier kann ich meiner Affinität zu Holz und deren Verarbeitung nachgehen und perfekt mit meiner Liebe zur Deko vereinen", so Elke Hodosi.


Pieber
© Fiw

Katja Pieber
Nahversorgerin Ollersdorfair Laden"| Ollersdorf

Katja Pieber ist Inhaberin des „Ollersdorfair Laden“ und eine wichtige regionale Nahversorgerin in Ollersdorf.

Nach ihren Lehrabschlussprüfungen als Einzelhandelskauffrau und Bürokauffrau stand für sie fest, dass sie auf eigenen Beinen stehen möchte. Sie bietet ihren Kunden ein umweltgerechtes Einkaufen. Die regionalen Lebensmittel sind entweder unverpackt oder zumindest "fair" in Papier, Glas oder Mehrweg verpackt. In Spendern gibt beispielsweise Getreide, Nudeln, Nüsse, Hülsenfrüchte oder Müsli. Die Kunden können sich auch Gefäße von daheim mitnehmen. An regional erzeugten Lebensmitteln gibt es auch frisches Brot, Gebäck, Obst, Gemüse und Milchprodukte. Dazu kommen südburgenländische Obstsäfte, Weine und Spirituosen.