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CEO Betrug

Vorsicht bei der Kontaktaufnahme!

Lesedauer: 1 Minute

Das Bundeskriminalamt hat beim täglichen Monitoren der österreichischen Betrugslage eine seit längerer Zeit nicht mehr aufgetretene CEO Betrugsart wahrgenommen.

Eine international agierende Firma mit Sitz in Wien wurde unter Zuhilfenahme von gespooften Telefonnummern beinahe Opfer eines CEO Betruges.

Sowohl an den Firmensitzen in England, der Türkei und in Tschechien gab sich der unbekannte Anrufer als Firmenchef aus und wollte eine Freigabe von 500.000,- Euro auf ein unbekanntes Konto erwirken.

Der Betrugsversuch konnte durch einen der Büroleiter einer der Firmensitzstandorte erkannt und so verhindert werden.

Für die Firma entstand kein finanzieller Schaden.

Die Firma und deren Protagonisten sind dem Bundeskriminalamt bekannt, werden jedoch aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht genannt.

Aufgrund der Vorgangsweise der Täter muss davon ausgegangen werden, dass es sich hier um den Beginn einer neuen CEO Betrugswelle handeln könnte.

Es wird angeraten, Firmen und Buchhaltungsabteilungen über den Sachverhalt zu informieren und zu sensibilisieren, um Schäden zu verhindern.

» Zum Infoblatt des Bundeskriminalamt (PDF)

Stand: 28.06.2023

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