Vera Schmitz mit Unternehmern
© Taschler | WKW

Servitengasse Neu

Am 24.1.2023  fand in der „La Pasteria (Xerxes)“ ein Businesstreffen zum Thema Servitengasse Neu statt.

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16.05.2023

Zahlreiche Unternehmen, vor allem Gastronomen, deren Schanigarten von den geplanten Umbauarbeiten, in der Servitengasse und Grünentorgasse betroffen sind, erhielten bei der Veranstaltung Informationen von den Projektverantwortlichen.

Christian Sapetschnig, Stellvertreter der Bezirksvorsteherin und die Projektverantwortlichen Planerinnen der MA 19 und MA 28 präsentierten den Unternehmern den derzeitigen Plan, der seit den ersten Gesprächen 2020, ausgearbeitet wurde.

Sobald die Ausschreibung abgeschlossen und die Baufirma beauftragt ist, wird man im professionellen Schulterschluss mit der WKW Verkehrspolitik und den Unternehmen den Umbau so koordinieren, dass die beliebte Flanier- und Gastronomiezone trotz Umbau weitgehend den Betrieb aufrechterhalten kann. Derzeit ist der Beginn der Umbauarbeiten für Mai 2023 geplant und wird voraussichtlich bis November 2023 dauern.

Planung

Die Servitengasse wird, bzw. bleibt ab Hausnummer (5/6) Höhe der Grünentorgasse Fußgängerzone und zwischen Grünentorgasse und Pramergasse Wohnstraße. Die Fußgängerzone wird in Zukunft an die derzeitige Wohnstraße in der Müllnergasse anschließen. Die Grünentorgasse wird zwischen Servitengasse und Müllnergasse (19-19B) zur Fußgängerzone. Radfahren ist weiterhin in dem Projektgebiet gestattet.

Entsiegelung

Geplant sind 11 Baumpflanzungen im Straßenzug Servitengasse/Grünentorgasse davon vier Bäume mittels Schwammstadtprinzip, d.h. die einzelnen Baumscheiben sind unterirdisch miteinander verbunden und die Niederschläge sowie das Frischwasser des bodennahen Wasserspiels in der Grünentorgasse (13) werden in die Schwammstadt eingeleitet, zur besseren Wasserversorgung der Bäume.

Es wird im Projektbereich das Niveau angeglichen. Im Bereich der Fußgängerzone ist derzeit geplant die Altstadtelemente zu erhalten. Stellenweise wird die alte Pflasterung mit Betonsteinpflasterung ergänzt, um das übermäßige Aufheizen zu verhindern.

Die Zufahrt in die nördliche Servitengasse bleibt von der Hahngasse über die Grünentorgasse möglich.

Die Aufgabe einer Wirtschaftskammerobfrau ist den Unternehmerinnen und Unternehmern beizustehen. Die kommenden Bauarbeiten schaffen, naturgemäß, Schwierigkeiten für die Aufrechterhaltung eines normalen Geschäftsbetriebes. Das Projekt ist mit einer demokratischen Mehrheit beschlossen und emotionalisiert immer noch. Aber als Servicestelle für die Gewerbetreibenden müssen wir unabhängig vom politischen Aspekt agieren.