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Cindy Fodor (Bildmitte) mit Balletttänzerinnen der Wiener Staatsoper, die ihre Kreationen tragen
© Katharina Schiffl

Zwischen Modedesign und Technik

Aus dem Atelier ins Labor: Wie Cindy Fodor Mode und Materialforschung vereint 

Lesedauer: 1 Minute

01.08.2025

Cindy Fodor, eine außergewöhnliche Modedesignerin aus Hietzing arbeitet interdisziplinär, indem sie Kleidungsstücke mit Technologie und Innovation entwirft. Sei es mit 3D Druck, Lasercut Methode oder Biomaterialien”, so Cindy Fodor.

Wenn Haute-Couture auf Technologie trifft

Auch ihre Ausbildung verlief unkonventionell:  Statt eines klassischen Praktikums in einer Schneiderei oder in einem Designeratelier, entschied sich Cindy Fodor dafür, sich intensiv mit 3D-Modellierung, 3D-Druck und Laserschneidverfahren auseinanderzusetzen.  Heute nutzt sie diese Techniken, um kleine, lasergeschnittene Motive von Hand auf Tüllstoff anzubringen oder auch kleine Muster in 3D auf den Stoff zu drucken. Diese Verfahren bedeuten oft, mehr als 300 Teile von Hand anzubringen zu müssen.

Das Ergebnis: einzigartige Haute-Couture-Stücke, an denen sie oft wochenlang arbeitet. In den letzten Jahren hat Cindy Fodor ihr Wissen in den Bereichen Forschung, Design und Biomaterialien kontinuierlich vertieft.

Ein Atelier als Labor: Die Zukunft der Mode entsteht in Hietzing

In ihrem eigenen Atelier, das zugleich auch als Labor dient, entwickelt sie mittlerweile ihre Stoffe selbst. Ihr Ziel ist es durch Materialforschung einen Bogen zwischen Modedesign und Wissenschaft zu spannen.