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Topshot eines hellbraunen Pullovers, auf dem ein Paar schwarzer Lederschuhe sind. Neben dem Pullover liegt ein eingedrehter Gürtel
© kyrychukvitaliy | stock.adobe.com

Der aktuelle Branchenreport der Textil- und Bekleidungsbranche Ungarns ist da

Tradition und Nähe als Standortvorteil

Lesedauer: 1 Minute

Ungarn Design Fashion
19.11.2025

Trotz rückläufiger Produktion bleibt die Textil- und Bekleidungsbranche mit einem prognostizierten Gesamtmarktvolumen von rund 2,4 Mrd. Euro für das Jahr 2025 ein wichtiger Pfeiler des ungarischen Konsumgütersektors.

Die Textil- und Bekleidungsbranche Ungarns hat eine lange industrielle Tradition – von der Leichtindustrie der 1970er bis zur heutigen Spezialisierung auf hochwertige Kleinserien. Mit rund 7.000 Unternehmen und weniger als 50.000 Beschäftigten ist der Sektor stark mittelständisch geprägt. Etwa 80 % der Produktion gehen in den Export, vor allem nach Deutschland, Italien und Österreich. Die Nähe zu Westeuropa, EU-Mitgliedschaft und kurze Lieferketten machen Ungarn zu einem attraktiven Standort für „Made in EU“.

Neben Bekleidung spielt die Schuhproduktion eine besondere Rolle: Marken wie Szamos oder Batz stehen für Qualität und handwerkliche Kompetenz, während internationale Labels Ungarn in der Premiumfertigung vertrauen.

Trotz steigender Löhne und Fachkräftemangel bleibt die Branche flexibel und profitiert von Trends wie Nachhaltigkeit und Nearshoring. Technische Textilien und digitale Geschäftsmodelle eröffnen neue Perspektiven.

Das AußenwirtschaftsCenter Budapest bietet einen detaillierten Branchenreport für Unternehmen, die Chancen in diesem traditionsreichen und zugleich zukunftsorientierten Sektor nutzen möchten.

Bei Interesse bitten wir um eine kurze E-Mail an das AußenwirtschaftsCenter Budapest.

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