B317: Wirtschaft fordert Sicherheitsausbau für sichere und zukunftsfähige Verbindung
Nach der Aufhebung des Lkw-Fahrverbots zwischen Scheifling und Dürnstein unterstreicht die Wirtschaftskammer die steigende Bedeutung der B317 und fordert entschlossene Schritte für den Sicherheitsausbau. WK-Bezirksstellenobmann Walter Sabitzer betont: „Diese wichtige Verkehrsachse für Wirtschaft und Region muss gesichert werden.“
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Die B317 zählt zu den zentralen Verbindungen zwischen Kärnten und der Steiermark. Mit der Aufhebung des Lkw-Fahrverbots wird die Straße künftig noch stärker genutzt. Für Walter Sabitzer ist daher klar: „Der Sicherheitsausbau der B317 ist nicht nur eine Frage der Sicherheit, sondern auch eine zentrale Standort- und Zukunftsfrage. Eine leistungsfähige Infrastruktur ist die Basis für wirtschaftliche Entwicklung, Arbeitsplätze und Lebensqualität. Deshalb muss der Ausbau jetzt höchste Priorität haben.“
Sicherheit und Standortchancen im Fokus
Das steigende Verkehrsaufkommen bringt Herausforderungen, eröffnet aber zugleich neue Chancen: „Die B317 kann ein Motor für wirtschaftliche Entwicklung sein. Unternehmen in St. Veit können ihre Lieferungen künftig effizienter organisieren, gleichzeitig werden Regionen im Süden leichter erreichbar, weil Umwege entfallen. Damit rücken Wirtschaftsräume enger zusammen und es entstehen neue Chancen für Kooperation und Entwicklung.“
Um diese Potenziale zu nutzen, fordert die Wirtschaftskammer den konsequenten Sicherheitsausbau der B317. Dazu zählen auch Maßnahmen wie Schallschutzwände, um die Belastung für die Bevölkerung so gering wie möglich zu halten. Sabitzer abschließend: „Wir brauchen jetzt entschlossenes Handeln, damit die B317 sicher, leistungsfähig und zukunftsfähig bleibt.“