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WK-Präsident Jürgen Mandl vor den Fahen von EU. Österreich, Kärnten und der WKO
© WKK | Helge Bauer

Mandl strafft Bezirksstellennetz

Die Wirtschaftskammer Kärnten reagiert auf geänderte Rahmenbedingungen: Als Konsequenz der schwachen konjunkturellen Entwicklung und daraus resultierenden Sparmaßnahmen werden die Bezirksstellen Klagenfurt-Land und Villach-Land wieder eingegliedert.

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 03.09.2025

Gerade während widriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen verstehe sich die Wirtschaftskammer als Sprachrohr sämtlicher Unternehmerinnen und Unternehmer in Kärnten – ob im Zentralraum oder abseits davon, erklärte heute Kärntens Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl. Die anhaltend schwache konjunkturelle Entwicklung würde allerdings Anpassungen notwendig machen. So werden die Bezirksstellen Klagenfurt und Klagenfurt-Land sowie Villach und Villach-Land wieder zusammengelegt, wie sie es vor einigen Jahren waren. Mandl: „Wir handeln unternehmerisch und passen uns den wirtschaftlichen Gegebenheiten an.“ 

Die beiden Bezirksstellen Klagenfurt-Land und Villach-Land seien geschaffen worden, um ein zusätzliches Signal für die beiden größten Standortbezirke in Kärnten zu setzen. „Wir müssen aber zur Kenntnis nehmen, dass diese Ausgliederungen unsere Erwartungen nicht erfüllt haben, was beispielsweise an der Wahlbeteiligung in Villach-Land ablesbar ist. Dazu kommt, dass wir unseren Mitgliedern gegenüber zu einer auch kaufmännisch möglichst straffen Organisationsstruktur verpflichtet sind. Wir werden die bisherige Betreuungsintensität im Unternehmerservice und bei Veranstaltungen beibehalten, aber die dahinterliegende Struktur verschlanken“, betonte Mandl.

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