Mandl zu KWF-Nachdotierung: „Schnell und richtig entschieden“
Die heute beschlossene Ausweitung des KWF-Finanzrahmens um zehn Millionen Euro ist ein wichtiges Signal an die Kärntner Unternehmen. Die Wirtschaftskammer sieht darin ein starkes Zeichen für Investitionen und den Standort, um Kärnten wieder in den Aufschwung zu führen.
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Die Wirtschaftskammer Kärnten zeigt sich erfreut über die rasche und einstimmige Entscheidung der Kärntner Landesregierung, den Finanzrahmen des KWF um zehn Millionen Euro aufzustocken. Damit wird der anhaltend hohen Nachfrage nach Förderungen Rechnung getragen und die Grundlage für neue Investitionen gesichert.
„Dass unsere Forderung nach zusätzlichen Mitteln so rasch erfüllt wurde, ist ein starkes Zeichen von Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig für die heimische Wirtschaft. Wer investieren will, braucht Verlässlichkeit“, so WK-Präsident Jürgen Mandl. Vergangene Woche hatte der KWF den Konjunkturbonus und mehrere Förderprogramme wegen ausgeschöpfter Budgets vorübergehend gestoppt. Die Sonderdotierung stellt nun sicher, dass geplante Projekte jetzt umgesetzt werden können. „Diese Mittel sind keine Almosen, sondern ein wichtiger Schritt, um den ImpulsMotor für Kärnten zu starten“, betont Mandl. Die hohe Nachfrage zeige klar, dass Kärntens Betriebe trotz konjunktureller Unsicherheiten bereit seien, in ihre Zukunft zu investieren.
In diesem Zusammenhang erneuert Mandl auch die Forderung nach einer Investitionszuwachsprämie: „2016 haben wir mit 2,5 Millionen Euro über 40 Millionen Euro an Investitionen ausgelöst. Genau solche gezielten Impulse braucht es, um aus der Krise in den Aufschwung zu kommen.“