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Muttertag
© Drazen | Adobe.Stock.com

Muttertag bleibt Umsatzgarant für den Kärntner Handel

Rund 17 Millionen Euro geben die Kärntner:innen heuer zum Muttertag aus. Damit bleibt der zweite Sonntag im Mai nicht nur emotional, sondern auch wirtschaftlich bedeutsam für den heimischen Einzelhandel.

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 02.05.2025

Der Muttertag am 11. Mai zählt auch heuer wieder zu den stärksten Einkaufstagen im Frühjahr. Laut einer aktuellen Erhebung wollen 72 Prozent der Kärntner:innen jemanden beschenken – in neun von zehn Fällen die eigene Mutter. Das lässt den Kärntner Handel hoffen: Die Pro-Kopf-Ausgaben liegen heuer bei durchschnittlich 56 Euro, was einem Gesamtumsatz von rund 17 Millionen Euro entspricht, ein leichtes Plus im Vergleich zum Vorjahr. Raimund Haberl, Obmann der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Kärnten, betont: „Der Muttertag ist ein emotionaler und wirtschaftlich wichtiger Tag für den Handel. Besonders der stationäre Einzelhandel – allen voran der Blumenfachhandel – profitiert davon. Gerade in Zeiten, die für viele Betriebe nicht einfach sind, zählt jeder Impuls.“

Blumen ganz oben auf der Wunschliste

Die mit Abstand beliebtesten Geschenke sind nach wie vor Blumen und Pflanzen: 63 Prozent der Schenkenden entscheiden sich dafür – deutlich vor Süßem (30 %) oder einem gemeinsamen Restaurantbesuch (21 %). Besonders gefragt sind Orchideen (43 %), vor Rosen (41 %) und Tulpen (22 %). Beachtliche 89 Prozent kaufen ihre Blumen im Fachhandel, was die große Bedeutung der heimischen Floristikbetriebe unterstreicht.

Persönlich, nah und stationär

88 Prozent der Kärntner:innen erledigen ihre Muttertagseinkäufe im stationären Handel. Besonders erfreulich: Für mehr als zwei Drittel (68 %) Prozent ist der Muttertag ein bewusstes Fest im Familienkreis. Diese starke persönliche Bindung spiegelt sich auch in den Geschenkideen wider: „Der Muttertag zeigt, dass Nähe und Wertschätzung in unserer Gesellschaft nach wie vor eine große Rolle spielen. Und genau diese Emotionen spiegelt auch unser Handel wider“, so Haberl.

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