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Gruppenfoto vom ORF und Wirtschaftskammer
© WKK | Studiohorst

Österreich-Bild Vorpremiere: Vom Norischen Eisen zur AREA SÜD

Kärnten ist weit mehr als nur ein Land der Seen und Berge. Das „Österreich Bild“ aus dem Landesstudio Kärnten Vom Norischen Eisen zur Area Süd zeigt, wie sich die Region von einem traditionsreichen Industriestandort zu einem modernen Zentrum für Innovation und Technologie gewandelt hat. Im Fokus steht auch die Koralmbahn, die neue Impulse für Wirtschaft und Tourismus verspricht. Zu sehen am Sonntag, dem 3. August, um 18.25 Uhr in ORF 2.

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 30.07.2025

Mit der Eröffnung der Koralmbahn im Dezember 2025 wachsen Kärnten und die Steiermark noch enger zusammen. Insgesamt 1,1 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner sowie 32.000 Arbeitergeberbetriebe bilden künftig den zweitgrößten Wirtschaftsraum Österreichs. Damit beginnt ein weiteres Kapitel in der Wirtschaftsgeschichte Kärntens. Das Österreich-Bild „Vom Norischen Eisen zur AREA SÜD“ geht der Frage nach, welche neuen Chancen und Möglichkeiten sich daraus ergeben aber auch, welche Hausaufgaben noch zu erledigen sind. 

Auch wenn Kärnten mit seinen Seen und Bergen bei vielen Menschen als Urlaubsland abgespeichert ist, sprechen die Zahlen eine andere Sprache. 60 Prozent der Wertschöpfung und die Hälfte der Arbeitsplätze entfallen auf die Industrie. Bereits die Römer haben in der Region um Hüttenberg Eisen abgebaut und daraus Waffen und Alltagsgegenstände erzeugt.  Im Laufe der folgenden Jahrhunderte haben sich Produktion und Gewerbe weiterentwickelt, erste Industriebetriebe sind entstanden. Bis herauf in das 21. Jahrhundert, das einen rasanten Ausbau der Technologieunternehmen gebracht hat. Längst sind die Unternehmen keine verlängerten Werkbänke mehr, sondern investieren viel Zeit und Geld in Forschung und Entwicklung. Aber auch der Tourismus, der am Wörthersee bereits Ende des 19. Jahrhunderts eine erste Blüte erlebt hat, erwartet sich von der Koralmbahn neue Impulse, neue Gäste und eine schon seit Langem angestrebte Belebung der Nebensaisonen.  

Landesdirektorin Karin Bernhard: „Die Dokumentation zeigt eindrucksvoll, wie sich Kärnten wirtschaftlich verändert hat – von einem industriell geprägten Bundesland hin zu einer zukunftsorientierten Region für Innovation und Technologie. Es freut mich besonders, dass wir mit diesem Film nicht nur die historischen Wurzeln, sondern auch die Zukunftschancen unserer Region sichtbar machen können.“

Vorpremiere in der Wirtschaftskammer Kärnten

Der ORF Kärnten und die Wirtschaftskammer Kärnten luden am Dienstagabend zur Vorpremiere der neuesten Fernsehproduktion des ORF-Landesstudios ein. Der Film von ORF-Redakteurin Romy Sigott-Klippstätter wurde in der Wirtschaftskammer Kärnten erstmals präsentiert. 

Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft und Kultur erschienen zur ORF-Vorpremiere. Unter den mehr als 100 Premierengästen waren unter anderem: Kurt Egger (Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses im Parlament), Carmen Goby (Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich), Astrid Legner (Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Kärnten), Siegfried Huber (Präsident Landwirtschaftskammer), Peter Weidinger (AREA Süd Beauftragter der WK Kärnten), Wolfgang Muchitsch (Direktor Kärnten Museum), Bgm.in Gabi Dörflinger (Klein St. Paul), Bgm.in Maria Knauder (St. Andrä /Lavanttal), Bgm. Stefan Salzmann (St. Paul), Werner Drobesch (Wirtschaftshistoriker), Landesdirektorin Karin Bernhard (ORF Kärnten) u.v.m.

Sendetermin: 

Sonntag, 3. August 2025, 18.25 Uhr, ORF 2

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