Das Führungsteam der Sparte Gewerbe und Handwerk mit Irene Mitterbacher, Peter Storfer und Rudolf Bredschneider.
© WKK | Nicolas Zangerle

Peter Storfer als Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk bestätigt

In der konstituierenden Sitzung der Spartenkonferenz wurde Peter Storfer zum neuen Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk der Wirtschaftskammer Kärnten gewählt. Unterstützt wird er von seinen beiden Stellvertreter:innen Irene Mitterbacher und Rudolf Bredschneider.

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Aktualisiert am 30.04.2025

Peter Storfer bleibt an der Spitze der größten Sparte innerhalb der Wirtschaftskammer Kärnten. Gemeinsam mit seinem Team will er die Sichtbarkeit des Kärntner Gewerbes und Handwerks vor allem auf Bundesebene weiter stärken. „Ich freue mich über das Vertrauen und werde eine starke Stimme für die Kärntner Betriebe sein – auch in Wien. Die enge Zusammenarbeit mit der Bundessparte trägt bereits Früchte“, betont Storfer. So finden sich zentrale Forderungen des Handwerks – wie etwa die nach Wachstumsimpulsen oder dem Bürokratieabbau – bereits im aktuellen Regierungsprogramm wieder. Auch die Senkung der Lohnnebenkosten sowie ein Vollzeitbonus bleiben für Storfer zentrale Anliegen: „Wir wissen, dass es angesichts des Bundesbudgets nicht einfach ist – aber es braucht jetzt klare Maßnahmen, um unseren Betrieben wieder Luft zum Atmen zu verschaffen.“ Ein besonderes Augenmerk legt Storfer auch auf die Lehrstellenförderung, die aus Sicht der Sparte eine Anpassung an die gestiegenen Kosten für die Lehrlingsentschädigung benötigt. Der Fachkräftenachwuchs sei das Fundament jeder handwerklichen Zukunft. 

Enger Schulterschluss mit Wien

Dass die Stimme Kärntens auch bundesweit Gewicht hat, zeigte die Teilnahme von Bundesspartenobfrau Renate Scheichelbauer-Schuster und Bundesspartengeschäftsführer Reinhard Kainz an der Sitzung in Klagenfurt. „Dieser enge Schulterschluss hilft uns dabei, Kärntner Anliegen klar zu platzieren – und auch gehört zu werden“, so Storfer. Die gute Zusammenarbeit habe bereits Erfolge gebracht und sei für die Zukunft umso wichtiger: „Unsere Betriebe brauchen jetzt Verlässlichkeit, Planungssicherheit – und eine Interessenvertretung, die nicht lockerlässt.“

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